Ein leckeres Tzatziki, das schmeckt wie beim Griechen, kannst du mit diesem Rezept ganz einfach selber machen. Genau wie im Originalrezept verwende ich für mein Tzatziki griechischen Joghurt, Gurke, Knoblauch und Olivenöl. Tzatziki – oder auch Tsatsiki bzw. Zaziki geschrieben – ist ein erfrischender Dip und passt toll zu Gyros, zum Fladenbrot oder als mediterraner Dip zum Grillen.
Griechisches Tzatziki mit Joghurt
Die Einkaufsliste für mein original griechisches Tzatziki ist wirklich übersichtlich. Und vielleicht hast du ja einige Zutaten schon in deinem Vorrat. Neben ordentlich Knoblauch ist fetthaltiger Joghurt für den klassischen, cremigen Dip einfach ein Muss.
- Salatgurke
Die Salatgurke, auch Schlangengurke genannt, sollte für das Tzatziki-Rezept vorher unbedingt entwässert werden, sonst wird Dein Tzatziki zu wässrig. - Knoblauch
In meinen Dip kommen vier Knoblauchzehen. Du kannst dich auch langsam rantasten, aber meiner Meinung nach sorgt der leicht scharfe Knoblauch einfach für den klassisch-würzigen Geschmack. Je nach Saison kannst du Knoblauch übrigens auch durch Bärlauch ersetzen. Der Vorteil von Bärlauch: Er ist etwas milder im Geschmack und hinterlässt keine Knoblauch-Fahne :) - griechischen Joghurt
Griechischer Joghurt mit mindestens 10% Fett ist das A und O für griechische Tzatziki. Der Joghurt ist besonders cremig, etwas dickflüssiger und vom Geschmack her intensiver als andere Joghurt-Sorten. - Olivenöl
- Kräuter & Gewürze
Ich verwende Salz, Pfeffer und frisches Dill.
Zutaten wie Weißweinessig und Quark brauchst du für den original griechischen Dip übrigens nicht.
Mein einfaches Tzatziki-Rezept
Gurke vorbereiten
Als Erstes die Salatgurke schälen und längst halbieren. Dann mit einem kleinen Löffel die Kerne entfernen. Die Gurke grob raspeln und salzen. Jetzt kannst du die Gurkenraspeln in ein Sieb geben und nach etwas 15 Minuten die Flüssigkeit mit einem Geschirrtuch ausdrücken. Ich hab aber noch einen besseren Tipp für dich:
Die Gurkenraspeln kannst du auch in einer Salatschleuder entwässern. Das geht super schnell!
Dip anrühren
Danach Joghurt und Gurkenraspeln miteinander verrühren. Den Knoblauch pressen und zusammen mit dem Olivenöl unterheben. Den Dip mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit frischem Dill garnieren.
Dazu passt Tzatziki am besten
Der griechische Dip passt zu ganz vielen Gerichten und ist nicht umsonst ein echter Klassiker.
Zu Gyros, Bifteki oder aber auch zu Hackbällchen und gegrilltem Steak passt Tzatziki einfach toll. Und auch zu meiner Low Carb Gyrosrolle oder dem Dönerteller gehört der erfrischende Dip einfach dazu.
Auch als Dip zum Ofengemüse, zu knusprigen Kartoffeln oder zu Fladenbroten passt der Klassiker einfach immer.
Und jetzt lass dir den griechischen Klassiker richtig gut schmecken!

Tzatziki selber machen – griechisches Rezept
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Zutaten
- 1 Salatgurke
- 500 g griechischer Joghurt - 10% Fett
- 4 Knoblauchzehen
- 1-2 EL Olivenöl
- Salz
- Pfeffer
- Dill
Zubereitung
- Gurke schälen, längst halbieren und die Kerne entfernen. Die Gurke grob raspeln, in ein Sieb geben und salzen. Nach etwa 15 Minuten den Saft mit einem sauberen Küchentuch ausdrücken. Alternativ die Gurkenraspeln in einer Salatschleuder entwässern.
- Joghurt und Gurkenraspeln verrühren. Den Knoblauch pressen und zusammen mit dem Olivenöl unterheben. Alles mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit frischem Dill garnieren.
Steffi´s Tipps
Nährwerte pro Portion (ca.)
Jeweils n‘ EL Kräuterfrischkäse + Kräutercremefraiche dazu – genial
Danke für deinen Tipp, klingt lecker!
Kann man essen, hat aber mit dem Tzatsiki, den man vom Griechen kennt, nichts zu tun.
Hallo Steffi, ich mache das Tzatziki schon seit Jahren so wie Du es beschreibst. Nur ich drücke die Gurkenraspel nicht mehr extra aus, weil sie durch das Sieb eh schon abtropfen. Im Übrigen nehme ich immer einen guten weißen Balsamicoessig und füge ihn hinzu.
Schmeckt mir einfach besser.
Ganz lieben Dank für dein Feedback Birgit! Und auch für deinen Tipp mit dem Essig. Liebe Grüße, Steffi
Genial und so einfach! So schmeckt original Tzatziki wie ich sie liebe!
Danke dir! Ich liebe das Rezept auch total!