Mein Rezept für Rosmarinkartoffeln aus dem Ofen wirst du lieben! Ob als Beilage oder Hauptgericht, die knusprigen Kartoffeln vom Blech schmecken einfach himmlisch lecker. Und dazu sind sie auch noch blitzschnell gemacht! Wie sich die Rosmarinkartoffeln im Backofen zubereiten lassen, zeige ich dir jetzt im Rezept.
Rosmarinkartoffeln einfach selber machen
Für meine Rosmarinkartoffeln braucht es nicht viel. Mit nur 5 Zutaten kannst du die leckere Beilage ruckzuck im Ofen zaubern. Was es braucht, sind:
- Kartoffeln. Idealerweise kleine Knollen mit dünner Schale.
- Hitzebeständiges Olivenöl. Das schmeckt besonders gut zu den Kartoffeln.
- Knoblauch. Hier unbedingt zum frischen Knoblauch greifen.
- Frische Rosmarinzweige. Die schmecken intensiv und ganz anders als getrockneter Rosmarin.
- Salz. Für die Würze und den Feinschliff.
Und so einfach geht die Zubereitung:
- Zutaten schneiden. Sprich, Kartoffeln halbieren, Knoblauch pressen und Rosmarinnadeln klein hacken.
- Kartoffeln mit Öl mischen und im Ofen backen. Dafür die Kartoffeln auf ein Backblech mit Backpapier verteilen.
- Kartoffeln mit den restlichen Zutaten mischen und fertig backen. Damit der Knoblauch und Rosmarin nicht verbrennen, kommen sie erst kurz vor Ende der Backzeit dazu.
Tipp: Du solltest zwischendurch immer mal die Ofentür öffnen. So kann die feuchte Luft raus und die Kartoffeln werden knuspriger.
3 Tipps, wie deine Rosmarinkartoffeln knusprig werden
Der große Vorteil von Kartoffeln gegenüber Süßkartoffeln oder Kürbis ist: Sie wird ohne viel Tamtam von Natur aus knusprig. Ich liebe es, wenn Dinge so einfach sind! Um aber das Maximum an Knusprigkeit herauszuholen, kommen hier noch meine 3 Tipps für die Zubereitung.
- Kartoffeln mit Öl vermischen. Eine dünne Schicht genügt bereits, denn dann kann die äußere Schale schön knusprig backen.
- Kartoffeln mit Abstand zueinander auf dem Blech verteilen. Am besten ist es, wenn sich die Stücke so wenig wie möglich berühren.
- Kartoffeln lang genug backen und optional wenden. 30-40 Minuten sind für eine knusprige Kruste nötig. Da ich Knoblauch und Rosmarin kurz vor Ende der Backzeit mit den Kartoffeln vermenge, werden die Kartoffeln gleichzeitig bewegt und gewendet, wodurch sie rundherum knusprig werden.
Kräuter, wie den Rosmarin, gebe ich bei meinen Ofenkartoffeln immer erst kurz vor Ende der Backzeit hinzu. Sie werden sonst schwarz und schmecken nicht mehr so lecker.
Welche Sorte für Rosmarinkartoffeln?
Für knusprige Rosmarinkartoffeln nehm ich besonders gerne Kartoffeln der Sorte Drillinge (der Name steht für die kleine Größe). Die haben eine dünnere Schale und man muss sie nur halbieren. Zudem sollte die Kartoffel festkochend sein, damit sie einen leichten Biss behält. Dafür eignen sich Sorten wie Annabelle, Linda oder Sieglinde. Das ist aber Geschmackssache. Weltweit gibt es zwischen 2000 und 3000 unterschiedliche Kartoffelsorten – mit Unterschieden in Geschmack, Konsistenz, Feste und Dichte.
Rosmarinkartoffeln – was passt dazu?
Ich bin eine echte Kartoffelliebhaberin. Deswegen baue ich meine Rosmarinkartoffeln total gerne in meinen Mahlzeiten ein. Sie sind eine ideale Beilage und schmecken fast immer. Hier kommen ein paar Ideen, wozu die Kartoffeln passen.
- Kartoffel und Avocado: Ist eine Kombi, die es mir richtig angetan hat. Das Duett schmeckt frischer, gesünder und leichter als die Pommes-Mayo-Vereinigung. Wer darauf aber nicht verzichten mag, der kann sie natürlich auch in selbst gemachte Mayonnaise dippen.
- Gemüse oder Salat: Her mit dem Gemüse! Wenn es vegetarisch bleiben soll, dann runden ein buntes Ratatouille aus dem Ofen oder ein nussiger Feldsalat mit Speck und Apfel die Leibspeise perfekt ab.
- Steak oder Schweinefilet: Das klingt nach einem Fest für Genießer, denn Rosmarinkartoffeln eignen sich auch wunderbar als Beilage zu edlen Fleischstücken.
Lass dir meine knusprigen Rosmarinkartoffeln richtig gut schmecken! Ich bin ganz gespannt auf dein Feedback zu meinem Rezept.
Rosmarinkartoffeln aus dem Ofen
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Zutaten
Zutaten für die Kartoffeln
- 1 kg festkochende Kartoffeln - z.B. "Drillinge"
- 1 Knoblauchzehe
- 3 Zweige Rosmarin
- 2 EL Olivenöl
- Salz
Zubereitung
- Backofen auf 200 Grad Ober-und Unterhitze vorheizen.
- Kartoffeln waschen, trocknen und halbieren. Knoblauch pressen. Rosmarin-Nadeln klein hacken.
- Kartoffeln in einer Schüssel mit Olivenöl mischen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben. 30 Minuten backen.
- Dann die Kartoffeln zurück in die Schüssel geben und mit Knolauch, Salz und Rosmarin mischen. Zurück aufs Backblech geben und nochmal 10 Minuten backen. Zwischendurch immer mal die Ofentür öffnen, so kann die feuchte Luft raus und die Kartoffeln werden knuspriger.
Elvira
2. Nov. 2024 um 20:04 Uhr
Sehr sehr lecker und so schnell vorzubereiten
Steffi
3. Nov. 2024 um 11:49 Uhr
Lieben Dank für das schöne Feedback :)
Ulrike
19. Okt. 2024 um 21:01 Uhr
Liebe Steffi, danke für dieses tolle Rezept. Mit dem leckeren Dip sind die Rosmarin-Kartoffeln ein echtes Highlight zum Abendbrot. Liebe Grüße
Steffi
20. Okt. 2024 um 14:20 Uhr
Danke für dein schönes Feedback!
Ingrid Herzog
6. Aug. 2024 um 08:16 Uhr
Lue
1. Jun. 2024 um 19:36 Uhr
Diana Wiedemann
29. Mai. 2024 um 09:18 Uhr
Gabi
22. Jul. 2022 um 18:58 Uhr
Wirklich einfach & lecker, aber mit gekochten Kartoffel ja wohl noch gesünder, aber wie lange sollten die Kartoffel vorgekocht werden und dann wie lange in den Backofen?
Ich lege kleine Rosmarinzweigchen unter die halbierte Kartoffel (werden davon ganz bedeckt), dann verbrennt das Gewürz auch nicht!
Gabriele Meier
1. Apr. 2022 um 14:04 Uhr
Super einfaches, schnelles und leckeres Gericht
Steffi
1. Apr. 2022 um 16:32 Uhr
Ganz lieben Dank!!!
Gerda
5. Mrz. 2022 um 09:37 Uhr
Genialer und wichtiger Tipp mit der Backtemperatur! Danke für die Recherche. Kräuter erst am Schluss zugeben, darauf hätte ich auch mal kommen können. Ach Steffi, danke! Schönes Wochenende!
Steffi
5. Mrz. 2022 um 09:43 Uhr
Sehr gerne, liebe Gerda! Lass es dir schmecken!
ani
11. Okt. 2016 um 14:54 Uhr
So einfach und sieht so lecker aus!!!
Ich bin überzeugter Kartoffeljunkie, das muss ich ausprobieren :)
xx
ani von ani hearts
♥
Jutta von Kreativfieber
21. Jun. 2016 um 11:26 Uhr
Ich bin auch ein großer Fan von Ofenkartoffeln – auch wenn ich immer ein bisschen ungeduldig bin bis sie dann endlich fertig sind ;) Liebe Grüße!
Steffi
24. Jun. 2016 um 10:06 Uhr
Danke Jutta :) Ja, das stimmt, die Backzeit dauert dann doch eine Weile. Aber es lohnt sich ja ;)