Mein Raclette-Auflauf kommt immer am ersten Tag des neuen Jahres auf den Tisch – zusammengewürfelt aus den Resten vom Silvester-Raclette. Was mir an dem Auflauf mit Raclette-Käse so gut gefällt? Er ist schnell vorbereitet, enthält jede Menge buntes Gemüse und schmeckt dank Raclette-Käse cremig und würzig.
Zutaten für Raclette-Auflauf
Die Idee hinter einem Raclette-Auflauf: Du bereitest ihn mit den Zutaten zu, die du am Tag nach dem Raclette in deiner Küche findest. Ein Einkauf ist nicht notwendig.
Mir und meiner Familie schmeckt der Raclette-Reste-Auflauf am besten mit Zwiebeln, Kartoffeln, Brokkoli, Champignons und Tomaten.
Eine Handvoll Zutaten dürfen jedoch bei keinem Raclette-Auflauf fehlen. Dazu zählen Raclette-Käse, Sahne und Gemüsebrühe. Wenn du mich fragst, ist auch Speck ein Muss. Außerdem brauchst du Olivenöl, Salz und Pfeffer, schon ist die Liste vollständig.
Der richtige Käse für Raclette-Auflauf
Der Käse ist beim Raclette der Schlüssel zum perfekten Geschmack. Der klassische Käse heißt Raclette-Käse und kommt ursprünglich aus der Schweiz. So wie das Original Raclette selbst auch.
- Raclette-Käse ist ein halbfester Schnittkäse und wird aus Kuhmilch hergestellt.
- Er hat einen kräftigen Geschmack und schmilzt gut. Er bildet beim Schmelzen eine cremige Masse, die sich perfekt über andere Zutaten verteilt. Wie bei meinem Auflauf!
- Es gibt verschiedene Sorten, die sich in Geschmack und Textur leicht unterscheiden. Junger Raclette-Käse ist eher mild im Geschmack, während gereifter Käse kräftiger ist.
- Die Rinde ist oftmals mit einer orangefarbenen Wachsschicht bedeckt.
Hast du alle deine Reste aus dem Kühlschrank geholt, folgst du meiner einfachen Schritt-für-Schritt-Anleitung. Die findest du wir immer in der Rezeptkarte.
Raclette-Reste-Auflauf nach deinem Geschmack
Meine Lieblingszutaten für einen Raclette-Auflauf kennst du bereits. Bei der Auswahl sind dir jedoch keine Grenzen gesetzt. Denn du kannst auch andere Gemüsesorten wie Blumenkohl, Paprika und Zucchini verwenden.
In meinem Rezept steht Speck auf der Zutatenliste. Du kannst aber auch Kochschinken oder Salami verwerten. Für einen vegetarischen Auflauf lässt du das Fleisch einfach weg oder ersetzt es durch gewürfelten Räuchertofu.
Findest du in deinem Kühlschrank noch Mais aus der Dose oder Oliven aus dem Glas? Super, auch diese passen perfekt zum Reste-Auflauf. Ich habe auch schon Aufläufe mit Kidneybohnen oder Kichererbsen gegessen. Du siehst, nahezu nichts ist unmöglich.
Suche alle Reste für deinen Raclette-Auflauf mit Käse zusammen. Und dann, lass es dir schmecken!
Raclette-Auflauf aus Raclette-Resten
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- 1 kg Kartoffeln - festkochend
- 1 Kopf Brokkoli
- 2 rote Zwiebeln
- 250 g Champignons
- 200 g Tomaten
- 250 g Raclette-Käse
- 1 EL Olivenöl
- 80 g Speckwürfel
- 200 g Sahne zum Kochen
- 250 ml Gemüsebrühe
- 2 EL Frischkäse
- Salz
- Pfeffer
Zubereitung
- Kartoffeln waschen und schälen. Dann in einen Topf geben und mit Wasser aufgießen. Salzen und 20 Minuten kochen lassen. Abgießen, abkühlen lassen und in Scheiben schneiden.
- Brokkoli in Röschen teilen und 5 Minuten in kochendem Salzwasser blanchieren. Zwiebeln halbieren und in Scheiben schneiden. Champignons in Scheiben schneiden, Tomaten vierteln. Raclette-Käse in Streifen schneiden.
- Olivenöl in einem Topf erhitzen und Zwiebeln, Speck und Champignons anbraten. Gemüsebrühe und Sahne zugeben und 5 Minuten köcheln lassen. Frischkäse unterheben und alles mit Salz und Pfeffer würzen.
- Backofen auf 200 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
- Kartoffeln, Brokkoli und Tomaten in eine Auflaufform geben. Sauce und Raclette-Käse darüber verteilen. 20 Minuten backen.
Elke
12. Mrz. 2024 um 12:19 Uhr
Ein superleckeres „Reste-essen“!!!!!!Habe ich schon mehrfach gemacht
Steffi
14. Mrz. 2024 um 10:17 Uhr
Oh wie klasse, liebe Elke!
H
3. Jan. 2024 um 11:22 Uhr
Super… so ein Essen liebe ich sehr! Warum ich selber darauf nicht kam…verstehe ich nicht ganz!
Steffi
3. Jan. 2024 um 11:23 Uhr
Ganz lieben Dank für deine tolle Bewertung :)
Dani
2. Jan. 2024 um 14:38 Uhr
Ein klasse Rezept für die Raclette Reste Verwertung, wenn man nicht noch nach Silvester 3 Tage lang Raclette essen möchte (inklusive stinkender Wohnung) :-) und man kann es so toll abwandeln bzw ergänzen. Ich habe den Schinkenspeck weggelassen und dann war es auch ein schöner Veggie Start ins Jahr. Als Gemüse hatte ich zusätzlich noch Fenchel, Paprika, Aubergine,Oliven, Silberzwiebeln, Mais und Möhren übrig. Hat uns super geschmeckt
Steffi
2. Jan. 2024 um 15:18 Uhr
Oh wie schön liebe Dani! Und tolle Ideen zur Abwandlung :)