Heute zeige ich dir, wie du perfekten Reis kochen kannst – locker, fluffig und mit leichtem Biss. Eben genauso, wie meine Familie und ich ihn am liebsten mögen! Wie einfach das geht, zeige ich dir hier in meinem schnellen Rezept mit den besten Tipps. Damit lässt sich im Nu der leckerste Reis als Beilage für deine Gerichte kochen.

Reis kochen: So gelingt er immer perfekt!
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Wassermethode
- 1 Tasse Reis - z.B. Basmati oder Langkornreis
- 1 TL Salz
- 6 Tassen Wasser
Quellmethode
- 1 Tasse Reis - z.B. Basmati oder Langkornreis
- 1 TL Salz
- 1,5 Tassen Wasser
Zubereitung
Wassermethode
- Reis in ein Sieb geben und mit kaltem Wasser auswaschen, bis das Wasser nicht mehr trüb ist.1 Tasse Reis
- Reis in einem Topf mit gesalzenem Wasser zum Kochen bringen und bei geringer Hitze ohne Deckel ca. 15 Minuten köcheln lassen. Abgießen und kurz aufdämpfen lassen.6 Tassen Wasser, 1 TL Salz
Quellmethode
- Reis in ein Sieb geben und mit kaltem Wasser waschen, bis das Wasser nicht mehr trüb ist.1 Tasse Reis
- Reis in gesalzenem Wasser aufkochen und bei geringer Hitze mit Deckel ca. 15 Minuten quellen lassen, bis das Wasser vollständig aufgesogen ist.1 TL Salz, 1,5 Tassen Wasser
Mit diesen 5 Tipps kochst du Reis wie ein Profi
Matschiger Reis ist ab jetzt Geschichte! Mit meinen ganz einfachen Tricks kommen die Körner wirklich immer locker und fluffig auf den Teller. Ganz egal, mit welcher Methode du sie zubereitest. Reis zu kochen geht nämlich kinderleicht und schnell. Was es dabei zu beachten gilt, verrate ich dir jetzt.
- Die Reiskörner vor dem Kochen waschen. Dadurch spülst du überschüssige Stärke weg, die den Reis sonst matschig und klebrig werden lässt. Noch mehr Details dazu findest du in unserem Artikel zum Thema Reis waschen.
- Auf das richtige Verhältnis von Reis- und Wasser setzen. Auch das spielt eine wichtige Rolle für die Konsistenz. Das ist abhängig von der gewählten Reissorte und der Zubereitungsmethode. Aber dazu weiter unten mehr.
- Den Reis bei mittlerer bis sanfter Hitze köcheln lassen, bis er gar ist.
- Am besten gar nicht oder nur wenig rühren. Denn durch das Rühren können die Reiskörner brechen und es geht zusätzliche Stärke ins Wasser über.
- Die Garzeit einhalten, damit die Körner nicht verkochen. Wie lange dein Reis kochen muss, ist von der jeweiligen Sorte abhängig.
Welche Reissorte ist die richtige?
Reis ist in vielen Länderküchen unentbehrlich. Es gibt zahlreiche Gerichte, in denen die Körner glänzen. Ob als Hauptgericht oder Beilage – Reis zählt zu den beliebtesten Lebensmitteln der Welt. Weltweit werden ca. 8000 verschiedene Sorten kultiviert. Ich greife meistens auf 4 Sorten zurück, die ich am liebsten als Beilage koche:
- Basmati-Reis: Hat längere Körner, die locker-leicht sind. Sie passen prima zu asiatischen und orientalischen Gerichten.
- Jasmin-Reis: Diese Sorte ist auch als Duft-Reis bekannt. Die Körner haben ein blumiges Aroma und sind locker-weich. Dieser Reis passt zu fast allen Gerichten.
- Naturreis bzw. Vollkornreis: Dieser hat ein nussig, erdigen Geschmack und ist reich an Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen. Die Körner gelingen locker und bissfest.
- Parboiled-Reis: Gelingt immer locker und körnig, was ich gerne mag. Außerdem ist Parboiled-Reis vorbehandelt, sodass er ruckzuck gegart ist.

Reis richtig kochen: So wird er locker und nicht klebrig
Am gängigsten ist es, Reis im Topf zu kochen. Dabei kannst du zwischen der Wassermethode und der Quellmethode wählen. Welche davon am besten klappt? Hier kommen beide Zubereitungsarten auf einen Blick für dich.
Reis kochen mit der Wassermethode
Diese Methode funktioniert auf die gleiche Weise wie Nudeln kochen. Der Reis wird in reichlich Wasser gekocht, bis er gar ist. Easy, oder? Und so gehst du vor:
- Den Reis gründlich waschen, um überschüssige Stärke abzuspülen. Ich wasche ihn immer so lange, bis das Wasser klar ist.
- Die Körner in einen Topf geben und mit der 6-fachen Menge gesalzenem Wasser bedecken. Heißt für dich: Auf 1 Tasse Reis kommen 6 Tassen Wasser.
- Den Reis einmal aufkochen lassen, dann die Hitze reduzieren, sodass das Wasser leicht köchelt. Bei der Wassermethode wird der Reis ohne Deckel gekocht, damit nichts schäumt und überkocht.
- Den Reis entsprechend seiner Garzeit köcheln lassen. Danach in ein Sieb geben und abtropfen lassen.
Reis kochen mit der Quellmethode
Die Quellmethode kennst du vielleicht schon von der Milchreiszubereitung. Hier wird genau so viel Flüssigkeit zum Reis gegeben, wie dieser aufnehmen kann. Dadurch werden die Nährstoffe nicht ausgespült, sondern bleiben in den Körnern erhalten. Damit diese Methode funktioniert, ist das Reis-Wasser-Verhältnis sehr wichtig und variiert je nach Sorte.
- Den Reis mehrmals waschen, bis das Wasser klar ist.
- Den Reis in einen Topf geben und mit 1,5-Fachen Menge gesalzenem Wasser bedecken. Das bedeutet: Auf 1 Tasse Reis kommen 1,5 Tassen Wasser.
- Den Reis mit geschlossenem Deckel aufkochen lassen. Anschließend die Hitze reduzieren, sodass die Körner nur noch ganz sanft köcheln.
- Den Reis so lange garen bzw. quellen lassen, bis das Wasser vollständig aufgesogen ist.

Mein Fazit: Diese Methode verwende ich
Ich persönlich koche meinen Reis immer mit der Wassermethode. Warum? Na, weil hier garantiert nichts am Topfboden anbrennen kann und mein Reis wirklich immer perfekt wird. Die Anleitung mit Mengenangaben findest du übrigens in meiner Rezeptkarte.
Das Wichtigste bei der Wassermethode ist, die Garzeit im Blick zu halten. Denn kochen die Körner zu lange, nehmen sie mehr Wasser auf und werden dadurch matschig. Daher mein Tipp: Unbedingt einen Timer stellen.
Und jetzt lass dir deinen Reis richtig gut schmecken! Ich freue mich über dein Feedback dazu in den Kommentaren.
Jürgen
25. Juli. 2024 um 11:47 Uhr