Wenn Rindfleischsuppe, dann klassisch zubereitet nach Omas Art. In der kalten Jahreszeit zählt dieses Rezept zu meinen absoluten Suppenlieblingen. Hier in meiner Anleitung zeige ich dir, wie du mit wenigen Zutaten ganz einfach eine kräftige Rindfleischsuppe kochen kannst – ohne Knochen, dafür mit Suppenfleisch.

Rindfleischsuppe kochen nach Omas Rezept
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- 500 g Suppenfleisch vom Rind
- 1 Zwiebel
- 1 Bund Suppengrün
- 1 EL Butterschmalz
- 1,5 l Gemüsebrühe
- 2 Lorbeerblätter
- Salz und Pfeffer
- 3 EL gehackte Petersilie
Zubereitung
- Rindfleisch abspülen und abtrocknen. Zwiebeln klein hacken. Suppengrün in mundgerechte Stücke schneiden.500 g Suppenfleisch vom Rind, 1 Zwiebel, 1 Bund Suppengrün
- Butterschmalz in einem großen Topf erhitzen und Rindfleisch und die Zwiebeln scharf anbraten.1 EL Butterschmalz
- Kalte Gemüsebrühe und Lorbeerblätter zugeben und aufkochen. Bei geringer Hitze 1 1/2 Stunden zugedeckt köcheln lassen. Gemüse zugeben und 30 Minuten köcheln lassen.1,5 l Gemüsebrühe, 2 Lorbeerblätter
- Rindfleisch herausnehmen und in mundgerechte Stücke schneiden. Dann zurück in den Topf geben und die Suppe mit Salz, Pfeffer und Petersilie abschmecken.Salz und Pfeffer, 3 EL gehackte Petersilie
Nährwerte pro Portion (ca.)
Dann entdecke ab hier weitere wertvolle Tipps zum Rezept und seinen Zutaten.
Rindfleischsuppe – welches Fleisch?
Eine gute Rindersuppe zeichnet sich durch ihren besonders kräftigen Geschmack aus. In der Regel werden dafür Knochen ausgekocht und/oder langfaserige Fleischstücke verwendet, die mit viel Fett, Sehnen und Bindegewebe durchzogen sind. In diesen steckt besonders viel Aroma, das durch das lange Kochen in den Sud übergeht. Beliebte Zuschnitte für Rindfleischsuppe sind beispielsweise diese:
- Beinscheibe oder Wade
- Querrippe
- Rinderbrust
- Ochsenschwanz
Ich verzichte bei der Zubereitung auf Knochen und setze nur auf Suppenfleisch. So hat es meine Oma auch gemacht. Dadurch geht die Zubereitung noch einfacher und ein kleines bisschen schneller. Falls du aber Knochen mit auskochen möchtest, hier ein Hinweis für dich: Am besten Teile vom Rind mit viel Knochenmark verwenden, weil diese der Suppe einen besonders intensiven Geschmack verleihen. Je länger die Knochen auskochen können, desto aromatischer wird es.


Die Zutaten für Rindfleischsuppe – klassisch nach Omas Art
Wenn draußen Schmuddelwetter herrscht oder es klirrend kalt ist, dann schmeckt eine kräftige Suppe mit Rindfleisch besonders gut. Meistens schnappe ich mir dann direkt dieses Rezept und lege mit der Zubereitung los. Aus nur 5 Zutaten kannst du die Suppe ruckzuck ansetzen. Was es braucht, sind diese Kandidaten:
- Suppenfleisch vom Rind: Ich kaufe das Suppenfleisch gerne in Bio-Qualität beim Metzger meines Vertrauens.
- Zwiebel: Hier zur Gemüsezwiebel greifen. Diese hat ein intensives Aroma.
- Suppengrün: Das ist für die Suppe sehr wichtig und ein absoluter Geschmacksbringer. In der Regel besteht es aus Lauch, frischer Petersilie und Wurzelgemüse. Also Möhre, Knollensellerie oder auch Steckrübe. Wie einfach sich das Suppengemüse zubereiten lässt, erkläre ich dir ein Rezept weiter. Schau doch mal vorbei.
- Gemüsebrühe: Die Zutaten werden in reichlich Gemüsebrühe angesetzt. Am besten schmeckt es natürlich, wenn du deine Gemüsebrühe selber machst.
- Salz, Pfeffer und Lorbeerblätter: Die sind natürlich wichtig für den Geschmack und die richtige Würze.
- Butterschmalz zum Anbraten: Das hat ein feines Aroma und lässt sich besonders gut erhitzen.
- Petersilie: Zum Schluss gebe ich gerne frische Petersilie dazu. Das verleiht der Suppe den Feinschliff.


In 4 Schritten einfache Rindfleischsuppe kochen
Vielleicht kennst du es ja schon von der Zubereitung für Omas klassischer Hühnersuppe. Für eine gute, kräftige Suppe braucht es Zeit. Gleiches gilt also für die Rindfleischsuppe. Die Zubereitung ist also nichts für spontan Entschlossene. Das Ergebnis lohnt sich aber, denn der Geschmack ist herrlich würzig, intensiv und absolut lecker. Die genauen Zutatenmengen für den Suppenklassiker findest du wie immer weiter unten in meiner Rezeptkarte. Die einfachen Zubereitungsschritte zeige ich dir aber schon jetzt.
- Zutaten vorbereiten. Dieser Schritt ist schnell erledigt – Rindfleisch abspülen, Zwiebel klein hacken und das Suppengrün in Stücke schneiden.
- Suppe ansetzen. Dafür einen großen Topf verwenden und zunächst Rindfleisch und Zwiebel in Butterschmalz anbraten. Anschließend kalte Gemüsebrühe und Lorbeerblätter zugeben und alles aufkochen.
- Rindersuppe köcheln lassen. Sobald der Sud kocht, die Temperatur herunterschalten, sodass die Suppe nur noch sanft köchelt. Topf abdecken und das Ganze 1,5 Stunden köcheln lassen. Danach das Gemüse zugeben und die Suppe nochmal eine halbe Stunde köcheln lassen.
- Suppe abschmecken. Wenn das Suppenfleisch schön zart und weich ist, dieses in mundgerechte Stücke schneiden und zurück in den Topf geben. Zum Schluss noch die Suppe abschmecken.
Du kannst die Suppe mit weiteren Einlagen verfeinern. Besonders gut passt beispielsweise mein Eierstich. Auch lecker: Markklößchen, Suppennudeln oder Pfannkuchenstreifen bzw. Flädle. Schau dafür auch mal bei meiner Nudelsuppe oder Flädlesuppe vorbei.
Rezeptsammlungen









Rudolf
29. Okt. 2025 um 09:59 Uhr
sehr gut
Monika Hesse
23. Okt. 2025 um 12:50 Uhr
Ich habe sie Gestern angesetzt und heute mit den kleinen Nudeln beendet. Sie war suuuuuuper lecker und hat uns richtig gewärmt…. Einfach toll
Wie toll, liebe Monika – freut mich riesig … besonders bei dem Wetter aktuell :) Liebe Grüße, Steffi
Yvonne
11. Okt. 2025 um 14:25 Uhr
Hallo. Ich bin nicht gut im „Suppe kochen“ Aber diese Suppe ist so genial und einfach. Wir waren alle sehr begeistert. LG Yvonne
Oh wie klasse, Yvonne! Das freut mich sehr!
Heike
28. Sep. 2025 um 20:47 Uhr
Tolles Rezept Steffi . Habe noch kleine A-Z Nudeln reingemacht. Mega lecker die Suppe .
Das freut mich sehr, liebe Heike :-) Liebe Grüße, Steffi
Annette
27. Sep. 2025 um 11:19 Uhr
Super lecker , genau so hat die bei meiner Oma auch geschmeckt da werden Kindheitserinnerungen wach .. vielen lieben Dank
Das freut mich sehr zu hören :-) Lieben Dank dir!
Carsten
3. Sep. 2025 um 09:49 Uhr
Die Suppe erinnert mich stark an die meiner Oma und Mutter. Sehr lecker, besser geht es nicht !!!
Ach wie schön, Carsten! Was für ein tolles Kompliment, dass mein Rezept kulinarische Erinnerungen weckt :) Ganz liebe Grüße, Steffi
Michael Wessling
28. Juni 2025 um 18:05 Uhr
nur so wirds was, einfach lecker
lg Michael
Heiko
11. Mai 2025 um 14:26 Uhr
Ich schneide das Suppenfleisch immer schon vor dem Braten klein. Damit spare ich mir das spätere Angeln in der Suppe und hantieren mit dem heißen Fleisch.
Suppennudeln gibts dazu und werden separarat gekocht.
Michael Kings
29. Apr. 2025 um 15:55 Uhr
Hallo, war für mich eine neue Herangehensweise. Ich probiere es mal aus und schreibe dir noch mal aber deine Webseite ist okay zum Glück mal gut aufgebaut. Danke schön für
Nina
1. Apr. 2025 um 17:03 Uhr
Oma‘s Rezept ist und bleibt das Beste.
Nur so „schmeckt“ man die echte Rindfleischsuppe.
Danke für die Erinnerung.
Ingrid
5. März 2025 um 12:11 Uhr
Super Rezept für Rindfleischsuppe .Hab es gleich ausprobiert und es hat geklappt. Meine Familie war begeistert,diese Suppe darf ich öfter kochen Da ke für die gute Anleitung.Ich werde auch a deren Gerichte nachkochen.Von .ir gibt es 100 Punkte
So eine schöne Rückmeldung. Lieben Dank dafür :)
Kochtechniker
18. Feb. 2025 um 23:40 Uhr
Zunächst besten Dank – das Rezept diente zusammen mit anderen Rezepten als Inspiration und das Ergebnis hat schließlich überzeugt :-)
[Klugscheissermodus an]
Wenn man den alten Kochbüchern glauben darf macht es keinen Sinn das Fleisch anzubraten und DANN im kalten Wasser anzusetzen. Das Fleisch gibt dann weniger Geschmack ab, als wenn man es roh in kaltes Wasser gibt. Ich bezweifle persönlich aber die Theorie ohnehin, da ich mir nicht vorstellen kann, das Fleisch auf den modernen Herden innerhalb von 2-3 Minuten „auslaugen“ kann. Der Effekt dürfte minimal sein.
Darüberhinaus fehlt der Hinweis, das zu Beginn der entstehende Eiweißschaum des Fleisches regelmäßig abgeschöpft werden muss um Trübung zu vermeiden (insbesondere bei Beinscheiben mit viel Collagen und Bindegewebe). Wer die Ergebnisse wie in den Bildern dargestellt erreichen will kommt um eine Klärung nicht herum (=> Consommé)
[Klugscheissermodus aus]
Bitte nur als Hinweis verstehen, die anderen Kommentare sprechen schließlich für sich ;-)
Danke für dein Feedback, lieber Kochtechniker :) Ich hab jedoch keinen Schaum abgeschöpft. Ich verwende für die Suppe Suppenfleisch ohne Knochen. Viele Grüße, Steffi
Sibylle
9. Feb. 2025 um 19:09 Uhr
Super lecker
Manuel
9. Feb. 2025 um 14:12 Uhr
Einfach bombastisch
Encarnacion
8. Feb. 2025 um 14:38 Uhr
Sowas von lecker. .. .
Danke
Mette
27. Jan. 2025 um 18:35 Uhr
Super lecker.. Danke fürs Rezept
birgit born
22. Dez. 2024 um 16:18 Uhr
Super lecker !
Lore Wimmer
18. Dez. 2024 um 09:42 Uhr
Super gut und wirklich sehr einfach.
Monika
15. Dez. 2024 um 16:03 Uhr
Sehr lecker
Angela
10. Dez. 2024 um 15:46 Uhr
Einfach fantastisch! Mache ich jetzt schon zum 2. Mal diese Woche..
Oh wie schön zu lesen. Das freut mich sehr, Angela!
Uwe
4. Dez. 2024 um 09:10 Uhr
Lecker
Miriam
12. Nov. 2024 um 14:29 Uhr
Super lecker
Oliver
16. Okt. 2024 um 23:18 Uhr
Super Rezept. Hat geschmeckt wie bei Oma. Haben Suppennudeln mit drin.
So schön, dass es dir so gut geschmeckt hat!
Birgit
13. Okt. 2024 um 20:31 Uhr
Super lecker und einfach zubereitet. Vielen Dank für die leckeren Rezepte. Hier finden wir immer was
Danke für das schöne Feedback :)
Birgit
13. Okt. 2024 um 20:29 Uhr
Super lecker und einfach zubereitet. Vielen Dank für die tollen und leckere Rezepte. Hier finden wir immer was
Andrea
11. Okt. 2024 um 14:01 Uhr
Ich finde es sehr schade, dass immer geschrieben wird, dass man den Sud mit Gemüsebrühe ansetzen soll. In Wahrheit bekommt man durch das Anbraten des Rindfleisches und der Zugabe des Gemüses in die Suppe eine eigene Brühe mit ausreichend Geschmack ohne Geschmacksverstärker und sämtlichen Schnickschnack. Der Rest macht nur Maggie und Co. reich. Also: zurück zu den Wurzeln! Oma hat bestimmt nicht mit Pulver gearbeitet!
Liebe Andrea, da sind wir ganz bei dir ;) Im Text schreiben wir es auch und verlinken unsere selbstgemachte Gemüsebrühe im Rezept. Liebe Grüße, Steffi
Claudia
10. Okt. 2024 um 14:16 Uhr
Hallo Steffi,
ich finde das Rezept super. War nur erstaunt, dass Fleisch und Zwiebel scharf angebraten werden. Meine Mutter kochte nach dem sehr alten Rezept ihrer Oma und da wird alles kalt angesetzt plus 1 Tomate.
Sicherlich probieren wir Deine Variante bald aus.
LG, Claudia
Ich mag die Röstaromen sehr gerne, probier es gerne mal aus. Liebe Grüße, Steffi
Annette Weber
9. Okt. 2024 um 08:12 Uhr
Wie von meiner Omi. Sie hat die Knochen auch nie mitgekocht. Klar, geschmacklich besser mit aber einfacher ohne. Mir schmeckt sie so
So geht es mir auch, liebe Annette :)