Die beliebtesten Kürbissorten im Überblick
Die Vielfalt an Kürbissorten ist beeindruckend – manche sind essbar und ein echtes Highlight auf dem Teller, andere eignen sich ausschließlich als Dekoration. In diesem Artikel erfährst du, welche Sorten zu den Speisekürbissen zählen, und welche eher zur Verschönerung deines Heims dienen. Mit dabei: Bilder der beliebtesten Kürbissorten.
Welche Kürbissorten gibt es?
Der Hokkaidokürbis ist hierzulande wohl der bekannteste Kürbis. Dabei ist er nur eine von über 850 Kürbissorten weltweit. Auch wenn du in deinem lokalen Supermarkt nur eine Handvoll unterschiedlicher Kürbisse entdeckst, gibt es etwa 200 Speisekürbisse. Wir unterteilen also in essbare Gartenkürbisse und Zierkürbisse.
- Farben, Formen, Geschmacksrichtungen – Gartenkürbisse präsentieren sich in einer bunten Vielfalt. In Suppen und Eintöpfen, aus der Pfanne oder aus dem Ofen, in Kuchen oder Desserts, das Fruchtfleisch von Speisekürbissen ist in der Küche vielseitig einsetzbar. Für die schnelle und einfache Küche eignen sich Sorten, deren Schale essbar ist, am allerbesten.
- Auch Zierkürbisse kommen in den unterschiedlichsten Farben und Formen daher. Nur essen solltest du die hübschen Exemplare aufgrund ihrer giftigen Bitterstoffe nicht. Cucurbitacin macht sie ungenießbar. Stattdessen kannst du die meist kleineren Exemplare mit wenig Fruchtfleisch als herbstliche Dekoration verwenden.
Speisekürbisse: die beliebtesten Sorten
Wir verschaffen dir einen Überblick über die besten essbaren Kürbissorten. Jede Sorte bringt ganz eigene Nuancen mit sich. Probieren lohnt sich!
1. Hokkaido: Das orangefarbene Fruchtfleisch des weit verbreiteten Hokkaido ist fest, faserarm und nussig im Geschmack. Die klassische Kürbissuppe mit Kokosmilch ist jedes Jahr wieder ein Hit auf dem Herd.
2. Butternutkürbis: Bekannt für sein süßes und buttriges Fleisch, ist der beigefarbene Kürbis ideal für Suppen und Pürees. Aber auch als Ofengemüse sorgt der Kürbis für zufriedene Gesichter.
3. Spaghettikürbis: Dieser Kürbis ist etwas ganz Besonderes – wegen seiner faserigen Struktur, die nach dem Kochen spaghettiähnliche Fäden bildet. Folge den Anweisungen dieses Rezepts für Spaghettikürbis aus dem Backofen.
4. Muskatkürbis: Er hat ein süßes, leicht muskatnussartiges Aroma und eignet sich für die Zubereitung süßer und herzhafter Gerichte. Ein Kürbis dieser Art kann bis zu 20 kg schwer werden.
5. Patisson-Kürbis: Dieser Kürbis erinnert optisch an ein UFO. Auf dem Bild siehst du ein gelbes Exemplar, es gibt aber auch weiße und grüne Patisson-Kürbisse. Mit einer Erntezeit ab Juli zählt er zu den Sommerkürbissen. Ideal zum Füllen und Grillen!
Während der Kürbis-Saison kannst du schnell und einfach die leckersten Gerichte auf den Tisch bringen. Dieser Link führt dich zu unseren besten Kürbis-Rezepten.
Nicht essbare Kürbissorten
Während sich Speisekürbisse in der Küche großer Beliebtheit erfreuen, sind Zierkürbisse nicht zum Verzehr geeignet. Warum du sie trotzdem kaufen solltest? Zierkürbisse kommen in bunten Farben und besonderen Formen daher. Sie sind eine echte Augenweide! Und das nicht nur zu Halloween.
Hier siehst du einen der bekannteren nicht essbaren Kürbisse: Die Bischofsmütze ähnelt tatsächlich der klassischen Mütze eines kirchlichen Amtsträgers.
Auch bekannt sind der Kronenkürbis und der Schwanenhalskürbis. Wie du auf dem Bild unten gut erkennen kannst, hat der Schwanenhalskürbis einen langen, „geschwungenen Hals“. Fast wie eine Zucchini, die botanisch auch zu den Kürbissen gehören. Allerdings zu den sommerlichen Speisekürbissen. Daneben gibt es noch viele weitere Sorten wie Autumn Wing, Pear Bicolor und Snake Gourd.
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