Ein köstliches Püree aus nur einer Zutat? Klingt unglaublich, heißt aber Kürbispüree und ist denkbar einfach. Das cremige, orangefarbene Püree ist eine herrliche Beilage für kalte Tage – und hat sogar das Potential, auf dem Festtagstisch zu landen.
Was brauchst du für klassisches Kürbispüree?
Wir können es nicht einmal eine Zutatenliste nennen, denn für Kürbispüree brauchst du tatsächlich nur einen Hokkaido-Kürbis. Im Gegensatz zu anderen Kürbissen musst du diesen übrigens nicht schälen, denn die Schale kannst du bedenkenlos mitessen. Deswegen empfehle ich dir, auf Bio-Qualität zu achten. Natürlich kannst du dein Püree noch mit Salz und Pfeffer, etwas Muskat oder sogar Zimt würzen. Dieses Grundrezept halten wir jedoch puristisch.
Wusstest du, dass Hokkaido von der gleichnamigen Insel in Japan stammt, hier jedoch anders heißt? Im Japanischen nennt man den knallorangenen Kürbis „Uchiki Kuri“.
Die Zubereitung: Kürbispüree selber machen
1 Zutat, 3 Zubereitungsschritte – fertig ist dein selbstgemachtes Kürbispüree. Das Rezept findest du am Ende dieser Seite in der Rezeptkarte zum Downloaden.
So wird’s gemacht: Im ersten Schritt halbierst du deinen Kürbis. Achtung, durch die harte Konsistenz braucht es hier etwas Kraft. Pass also auf, dass du mit deinem Messer nicht abrutschst. Das Kerngehäuse entfernst du am besten mit einem Löffel. Wenn du sie von den Fasern trennst, kannst du die Kürbiskerne sogar trocknen und als Knabbersnack weiterverarbeiten.
Zurück zum Püree: Deine Kürbisstücke kannst du entweder für 20–30 Minuten in kochendem Wasser weichkochen oder im Ofen bei 180 Grad backen, beide Varianten schmecken super.
Zum Schluss pürierst du deine weichen Stücke – fertig ist dein Kürbispüree!
Tipp: Wenn du eine große Portion gekocht hast, kannst du dein Püree übrigens super portionsweise einfrieren und den ganzen Winter über genießen. Und jetzt lass dir mein leuchtend orangefarbenes Kürbispüree schmecken!
Kürbissaison voll ausnutzen – weitere Rezepte
Kürbis gibt es nur wenige Monate im Jahr. Grund genug, die Saison voll auszukosten. Probiere zum Beispiel meinen gefüllten Kürbis mit Hackfleisch und Lauch oder dieses würzige Kürbis-Chili mit Hackfleisch. Perfekt cremig kommt außerdem diese Kürbissuppe daher, die mit Ingwer richtig gesund ist. Mein Favorit: diese schnelle Baked-Kürbis-Pasta. Köstlich!
Und jetzt lass dir mein leuchtend orangefarbenes Kürbispüree schmecken!
Kürbispüree selber machen
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Zutaten
- 1 Hokkaidokürbis
Zubereitung
- Kürbis halbieren und das Kerngehäuse mit einem Löffel entfernen. Dann den Kürbis mit der Schale in kleine Stücke schneiden.
- Die Kürbisstücke in kochendem Wasser für 20-30 Minuten weich kochen, dann abgießen und pürieren.
Heike
31. Okt.. 2024 um 09:37 Uhr
Ich habe meinen Kürbis nur grob zerteilt und 20 min bei 180 Grad gebacken. Sehr lecker.
Steffi
1. Nov.. 2024 um 09:22 Uhr
Das freut mich sehr :)
Sandra
18. Sep.. 2024 um 11:27 Uhr
Ich bevorzuge den Ofen gegenüber dem Kochen in Wasser, da der Kürbis da eben auch wässriger wird.
Allerdings geht das im Ofen trotzdem noch viel einfacher und zwar indem man einfach die beiden Kürbishälften mit der Innenseite nach unten auf ein Backblech mit Backpapier legt und so gart. Ich mache das meist bei etwa 120-150 Grad für eine Stunde. Ab und zu mit der Gabel testen, wie weich die Schale ist. Dann herausnehmen und pürieren.
So muss man nur einen einzigen Schnitt durch die harte Schale machen.
Steffi
19. Sep.. 2024 um 15:17 Uhr
Danke für dein Feedback, Sandra!