Eierlikörkuchen, der süchtig macht: So wird er ultra saftig!

Dieser super saftige Eierlikörkuchen schmeckt wie von Oma und ist ganz einfach zu machen. Dank der Zubereitung mit Öl und echtem Eierlikör wird der Teig im Gugelhupf herrlich locker und saftig. Probier das Rezept unbedingt aus und backe Eierlikörkuchen, der alles andere in den Schatten stellt.

5 Tipps für den saftigsten Eierlikörkuchen, den du je gebacken hast

Mein Eierlikörkuchen macht süchtig, so lecker ist er! Deswegen ist jenes Rezept auch mein absoluter Favorit, wenn sich Familie und Freunde zu Besuch ankündigen. Dank diesen 5 Tipps gelingt der Kuchen aus dem Gugelhupf nämlich wirklich immer richtig saftig.

1. Den Teig mit Öl und Eierlikör zubereiten. Diese beiden Zutaten sorgen für absolute Saftigkeit und halten den Kuchen auch nach dem Backen feucht.  
2. Die Eier mit Vanille- und Puderzucker richtig schaumig rühren. Als grobe Faustregel kannst du dir 30 Sekunden pro Ei merken. Das gründliche Rühren zahlt ebenfalls auf die Saftigkeit ein und sorgt außerdem für einen lockeren Teig.
3. Die trockenen Zutaten nur kurz unter die Eimasse rühren, bis gerade so ein Teig zusammenkommt.
4. Den Kuchenteig sofort in die Form füllen und backen. Denn sobald das Backpulver verarbeitet ist, beginnt es zu arbeiten.
5. Auf Ober- und Unterhitze setzen. Mit dieser Einstellung wird der Kuchen schonender gebacken, weil sich die Hitze langsamer im Garraum verteilt.

Welche Zutaten du für den besten Eierlikörkuchen brauchst

Wer mich kennt, der weiß, dass ich nicht so oft backe. Mein Eierlikörkuchen bildet jedoch die Ausnahme. Da er aus einem total einfachen Rührteig gemacht wird, ist die Zubereitung schnell und kinderleicht mit wenigen Zutaten erledigt. Also genau mein Ding und so easy, dass er sich einen Platz unter meinen liebsten Rezepten für Osterkuchen gesichert hat.

Warum Öl die entscheidende Zutat für deinen Eierlikörkuchen ist

Ich habe den Schlüssel für Kuchen mit “Saftigkeitsgarantie” gefunden. Das Geheimnis lautet: Öl. Das hat einen höheren Fettgehalt als Butter und sorgt dafür, dass der Teig von deinem Kuchen auch noch nach dem Backen feucht bleibt. Genial, oder?

Für mein Rezept nehme ich am liebsten ein neutrales Pflanzenöl, das keinen starken Eigengeschmack hat. So wie ich es auch bei meinem Karottenkuchen immer mache. Sonnenblumen- oder Rapsöl eignen sich am besten.

Die weiteren Zutaten, die deinen Eierlikörkuchen perfekt machen

Fehlen noch die restlichen Zutaten, die den Eierlikörkuchen so unglaublich lecker und locker machen. Die meisten davon hast du bestimmt schon in deinen Vorrat und kannst direkt mit der Zubereitung loslegen.

• Eier: Ich verwende gerne Bio-Eier von glücklichen Hühnern.
• Puder- und Vanillezucker: Sie sorgen für die Süße des Kuchens. Puderzucker ist noch etwas feiner als normaler Haushaltszucker, was den Teig sehr samtig und geschmeidig macht.
• Eierlikör: Der ist entscheidend für den tollen Geschmack. Außerdem zahlt die Sahne im Likör ebenfalls auf die Saftigkeit ein und macht den Kuchen daher besonders lecker.
• Mehl und Backpulver: Hier kannst du das normale Haushaltsmehl Type 405 nehmen, was du schon im Schrank hast. Das Backpulver ist das Triebmittel, was den Kuchenteig locker aufgehen lässt.

Wie du deinen Eierlikörkuchen nach deinem Geschmack individuell variierst

Ich mag den schlichten Eierlikörkuchen am liebsten mit Puderzucker bestäubt – mehr braucht es für mich nicht. Falls du aber Lust auf Variation hast, kommen hier ein paar Ideen, wie du deinen Kuchen noch aufpeppen kannst.

• Schokolade unter den Teig rühren. Ob gehackte Zartbitterschokolade oder Vollmilch-Schokodrops, ganz egal.
• Obst in den Kuchenteig geben. Ich denke an Kirschen, Heidelbeeren oder Rhabarberstücke
• Den Kuchen glasieren, beispielsweise mit weißer Schokolade

Fragen zum Eierlikörkuchen