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Feenküsse mit Toffifee

4.94 (59 Bewertungen)
Aktualisiert am 24.11.2023
Gekocht von: Steffi
Toffifee-Plätzchen auf dem Teller Toffifee-Plätzchen auf dem Teller
Zubereitung 40 Minuten
Backzeit 20 Minuten
Gesamtzeit 1 Stunde

Ein knuspriger Mürbeteig-Keks, ein süßer Schokoladenkern und eine zarte Baiserhaube – Feenküsse machen ihrem Namen alle Ehre und sind ein zauberhafter Genuss in der kalten Jahreszeit! Doch obwohl die kleinen Geschmacksberge raffiniert aussehen, ist die Zubereitung mit Toffifee kinderleicht und schnell gemacht. Mit meinem einfachen Rezept für Feenküsse gelingen dir 40-50 Stück im Handumdrehen. Wenig Aufwand, großer Genuss!

Feenküsse Plätzchen

Zutaten für Feenküsse mit Toffifee

Luftig, süß und vollmundig – Feenküsse sind wie Grüße aus einer fernen Welt. Deswegen gehören sie zu meinen liebsten Plätzchen-Rezepten. Trotzdem brauchst du nur ganz normale Zutaten. Dazu zählen helles Mehl (am besten gängiges Weizenmehl), Puderzucker, Butter und Eier. Auch eine Prise Salz darf nicht fehlen, sie hebt den süßen Geschmack besonders schön hervor.

Die geheime Zutat, die sich unter der weißen Baiserhaube versteckt, ist Toffifee! Die kleinen Pralinen aus Karamell, Schokoladencreme und Haselnuss sind der perfekte Kern für Feenküsse.

Für kurze Zeit gibt es Toffifee auch mit weißer Schokolade. Probiere deine Feenküsse doch einmal mit dieser limitierten Version der Praline aus. Gerade für Liebhaber von weißer Schoki ein absolutes Muss!

Feenküsse backen geht ganz einfach!

Ich backe die Plätzchen unheimlich gerne, weil sie für Abwechslung auf dem Weihnachtsteller sorgen und sich zusammen mit meinen Schoko-Crossies auch super als Mitbringsel zu Weihnachten machen. Beim genaueren Hinsehen fällt schnell auf, dass jeder Feenkuss aus folgenden Schichten besteht:

  1. Zu allererst kommt ein Plätzchen
  2. Dann die Toffifee-Praline
  3. und darüber eine feine Baiserhaube.

Diese drei Schichten kannst du ganz einfach nacheinander zubereiten:

Als Erstes knetest du einen einfachen Mürbeteig. Dazu Mehl, Zucker, Salz, Butter und Eigelbe zu einem Teig ankneten. Daraus eine Rolle formen und diese für 1 Stunde in den Kühlschrank geben

Für den Baiser Eiweiß mit einer Prise Salz aufschlagen, dann den Zucker einreisen und auf hoher Stufe rühren, bis ein fester weißer Schnee entsteht.

Danach geht es nur noch ans Zusammensetzen der Feenküsse: Teirolle in runde Plätzchen schneiden, Toffifee auf jedes Plätzchen setzen und den Eischnee darüber verteilen (das geht am besten mit Hilfe eines Spritzbeutels und einer Lochtülle). Aber ganz ehrlich: Wenn du wie ich, mit zwei linken Händen in der Backstube ausgestattet bist, dann geht das sogar auch ganz einfach mit zwei Teelöffeln.

Dann wandern die fantastischen Plätzchen auch schon in den Backofen.

Die Baiserhaube wird schnell braun. Achte darauf, dass sie nicht verbrennt!

Feenküsse mit Toffifee

Warum wir die Toffifee-Plätzchen so sehr lieben

Die zauberhafte Optik der Feenküsse ist das eine – der Geschmack das andere! Und der hat es wirklich in sich: Zusammen mit dem knusprigen Plätzchenboden und dem luftig-leichten Baiser, der beim Backen eine zarte Kruste entwickelt, schmeckt die Toffifee-Praline einfach fantastisch! Während Schokolade und Karamellschicht beim Backen schmelzen, sorgt die Haselnuss beim Anbeißen für einen Überraschungsmoment. So lecker und unvergesslich!

Probier doch auch mal meine einfachen Puddingplätzchen oder die leckeren Traumstücke aus.

Und jetzt lass dir meine Toffifee-Plätzchen richtig gut schmecken! Ich freu mich schon über dein Feedback zum Rezept.

Toffifee-Plätzchen auf dem Teller

Feenküsse Plätzchen mit Baiser und Mürbeteig

Feenküsse mit Toffifee

59 Bewertungen
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Meine Feenküsse mit Toffifee, Baiser und Mürbeteig sind einfache Weihnachts-Plätzchen mit dem ganz besonderen Geschmack.
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Zubereitung 40 Minuten
Backzeit 20 Minuten
Gesamtzeit 1 Stunde
Portionen 48 Stück

Zutaten

Zutaten für den Teig

  • 160 g Mehl
  • 100 g Butter
  • 50 g Puderzucker
  • 2 Eigelb
  • 1 Prise Salz

Weitere Zutaten

  • 48 Toffifee
  • 130 g Zucker
  • 2 Eiweiß
  • 1 Prise Salz

Zubereitung 

  • Mehl mit Puderzucker und Salz mischen. Eigelbe und Butter zugeben und alles mit den Händen zu einem glatten Teig kneten. Teig zu einer Rolle mit einem Durchmesser eines Toffifee formen, in Folie wickeln und 1 Std. in den Kühlschrank stellen.
  • Backofen auf 160 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. 2 Backbleche mit Backpapier belegen. Aus dem Teig dünne Scheiben abschneiden und auf die Bleche legen. Jeweils ein Toffifee verkehrt herum auf die Teigscheiben setzen.
  • Für das Baiser das Eiweiß in eine Schüssel geben und zusammen mit dem Salz steif schlagen. Sobald das Eiweiß aufschäumt, den Zucker einrieseln. Dann so lange mit dem Handmixer auf höchster Stufe aufschlagen, bis der Eischnee glänzt. Das dauert zwischen 5 und 10 Minuten. Wichtig: Es darf kein Tröpfchen Eigelb dazu kommen.
    Du kannst auch noch 1/4 TL Speisestärke unterheben.
  • Den Eisschnee in einen Spritzbeutel füllen und das Toffifee mit dem Baiser komplett bedecken. Plätzchen für ca. 20 Minuten backen, bis die Baiser-Maske fest ist.

Steffis Tipps

Statt einem Spritzbeutel kannst du auch einen Gefrierbeutel nehmen und einfach eine Ecke abschneiden.

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Rezept Bewertung




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Kommentare (18)

Angelika
15. Dez.. 2024 um 18:35 Uhr

Super lecker. Danke fürs Rezept

Elke
8. Dez.. 2024 um 12:42 Uhr

Hallo
Habe die Feenküsse heute zum ersten Mal gemacht.
Mein Fazit,
ich werde die Kekse vorbacke, da sie nach 20 Minuten nicht durchgebacken waren.
Und die Eiweiße auf 3 erhöhen .
Back ich definitiv wieder.

Steffi

Steffi
9. Dez.. 2024 um 10:27 Uhr

Danke für dein Feedback, liebe Elke! Schön, dass sie dir geschmeckt haben!

Bianca
6. Dez.. 2024 um 10:40 Uhr

Hallo,
die Feenküsse schmecken sehr gut und sind schnell gemacht. Bei mir ist der Keks unter den Toffifee allerdings noch weich und das Baiser schon fest. Wenn ich die Kekse länger im Ofen lasse, ist der Keks ok, aber das Baiser bricht auf. Vorschläge oder Tipps? :)
Ich hatte beide Bleche gleichzeitig im Ofen. Sollte man lieber die Bleche nacheinander backen?

Steffi

Steffi
6. Dez.. 2024 um 14:56 Uhr

Hi Bianca, ich backe die Plätzchen immer nacheinander. Das kann schon daran liegen. Liebe Grüße, Steffi

Cornelia
29. Nov.. 2024 um 17:09 Uhr

Wir hatten zu wenig Eiweiss, dafür zu viel Teig.
Macht nix, wir haben vom Rest Mürbekekse gebacken. Aber wie kann jemand Eiweiss übrig haben? Zwei Stück reichen gerade mal für 30 Kekse oder so.
Vom Geschmack her prima, die Feenküsse kamen auch im Freundeskreis sehr gut an. Danke für das Rezept! :)

Steffi

Steffi
1. Dez.. 2024 um 08:24 Uhr

Lieben Dank für deine tolle Bewertung :)

Tina
22. Nov.. 2024 um 22:14 Uhr

Rezept funktioniert auch mit glutenfreier Mehlmischung. Es blieb Eiweiß übrig, davon wurden kleine Mini-Baisers gebacken für den Kaffee.

Steffi

Steffi
23. Nov.. 2024 um 07:51 Uhr

Oh wie klasse, Tina! Danke für die Rückmeldung

Ellen Neige
13. Nov.. 2024 um 12:04 Uhr

Karin
11. Nov.. 2024 um 08:44 Uhr

Mache nie gerne etwas mit Baiser und so aufwändig, das ging aber leicht und schnell und ist super gelungen! Danke für das tolle Rezept (nur mein Eischnee war nicht so fest und die Plätzchen optisch nicht so hübsch, aber ich habe noch roten Feenstaub (essbar) aufgesprüht, einfach super!

Steffi

Steffi
11. Nov.. 2024 um 16:59 Uhr

Danke für dein tolles Rezept-Feedback :) Tolle Idee mit dem Feenstaub!

Gabriele
22. Dez.. 2023 um 00:24 Uhr

Diese Feenküsse sind der Hammer. Hab sie heute zubereitet und war ganz hin und weg von den unterschiedlichen Texturen im Gaumen. Kommt in mein Repertoire!!! Danke für diese Offenbarung

Steffi

Steffi
22. Dez.. 2023 um 15:01 Uhr

Wie schön zu lesen, liebe Gabriele!

Mi Kra
24. Nov.. 2023 um 20:13 Uhr

hallöchen,

Heute hab ich mich auch mal an die Feenküsse gewagt, beim erste Blech gab’s paar Anlauf Schwierigkeiten aber dann gings.

Ich hab den Teig auch zwischen 2 auf geschnittenen Gefrierbeutel 3mm ausgerollt und Kekse ausgestochen , das Baiser war mir irgendwie zu flüssig und nicht steif ( aber bestimmt 10- 15 min mit Küchenmaschine geschlagen ) ….lag evtl daran das ich Puderzucker statt Kristall Zucker benutzt hatte, und auch erst das Eiweiß angeschlagen hatte uns dann erst Zucker dazu gegeben. Werde nächstes mal normalen Zucker nehmen und auch den Zucker gleich mit den Eiweiß aufschlagen lassen.

Ich brauchte fast 4,5 Schachteln Toffifee.

Sie schmecken für mich persönlich recht süß aber sehr lecker

Steffi

Steffi
27. Nov.. 2023 um 10:26 Uhr

Danke für deine Erfahrungswerte und deine Bewertung!

Billi
24. Nov.. 2022 um 19:40 Uhr

Also vielen Dank für das Rezept..leider ne Fehllandung bei mir…wahrscheinlich hab ich mit 4 bis 5 min.dein eischaum zerschlagen.

Steffi

Steffi
25. Nov.. 2022 um 09:18 Uhr

Hi Billi, wahrscheinlich hast du den Eischaum nicht lang genug geschlagen. Das kann auch bis zu 10 Minuten dauern.

Steffi vom Foodblog Gaumenfreundin in der Küche

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Zutaten
Zutaten

Zutaten für den Teig

  • 160 g Mehl
  • 100 g Butter
  • 50 g Puderzucker
  • 2 Eigelb
  • 1 Prise Salz

Weitere Zutaten

  • 48 Toffifee
  • 130 g Zucker
  • 2 Eiweiß
  • 1 Prise Salz
Schritt 1/4

Mehl mit Puderzucker und Salz mischen. Eigelbe und Butter zugeben und alles mit den Händen zu einem glatten Teig kneten. Teig zu einer Rolle mit einem Durchmesser eines Toffifee formen, in Folie wickeln und 1 Std. in den Kühlschrank stellen.

Schritt 2/4

Backofen auf 160 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. 2 Backbleche mit Backpapier belegen. Aus dem Teig dünne Scheiben abschneiden und auf die Bleche legen. Jeweils ein Toffifee verkehrt herum auf die Teigscheiben setzen.

Schritt 3/4

Für das Baiser das Eiweiß in eine Schüssel geben und zusammen mit dem Salz steif schlagen. Sobald das Eiweiß aufschäumt, den Zucker einrieseln. Dann so lange mit dem Handmixer auf höchster Stufe aufschlagen, bis der Eischnee glänzt. Das dauert zwischen 5 und 10 Minuten. Wichtig: Es darf kein Tröpfchen Eigelb dazu kommen.

Du kannst auch noch 1/4 TL Speisestärke unterheben.

Schritt 4/4

Den Eisschnee in einen Spritzbeutel füllen und das Toffifee mit dem Baiser komplett bedecken. Plätzchen für ca. 20 Minuten backen, bis die Baiser-Maske fest ist.

Guten Appetit

Danke, dass du mit uns gekocht hast. Wenn es dir geschmeckt hat, dann teile das Rezept doch mit Freunden, deiner Familie und allen, die leckeres Essen lieben.

Schreib uns gerne einen Kommentar zum Rezept und hinterlasse eine Bewertung – wir freuen uns auf deine Meinung!

Vielen Dank und bis zum nächsten Mal!

Deine Steffi

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