Fluffige Quarkbällchen kannst du schnell und einfach frisch zubereiten. Für den Teig brauchst du nämlich nur wenige Zutaten – 20 Minuten später lassen sich die kleinen Bällchen schon naschen. In meinem Rezept inklusive 5 Tipps verrate ich dir, wie sich die besten Quarkbällchen selber machen lassen.

Quarkbällchen einfach selber machen – die Besten!
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Zutaten für die Quarkbällchen
- 250 g Mehl - Weizenmehl Type 405
- 1/2 Pck. Backpulver
- 50 g Zucker
- 1 Pck. Vanillezucker
- 1 Prise Salz
- 250 g Quark - 20 %
- 2 Eier - Größe M
Sonstige Zutaten
- 1 Liter Sonnenblumenöl - oder Rapsöl zum Frittieren
- 50 g Zucker
Zubereitung
- Mehl, Backpulver, Zucker, Vanillezucker und Salz in eine Schüssel geben und mischen. Quark und Eier zugeben und einen Teig anrühren.250 g Mehl, 1/2 Pck. Backpulver, 50 g Zucker, 1 Pck. Vanillezucker, 1 Prise Salz, 250 g Quark, 2 Eier

- Mit feuchten Händen ca. 30 Bällchen formen. Schön rund werden die Bällchen automatisch beim Ausbacken.

- Öl in einem Topf erhitzen. Dann einen Holzlöffel ins Öl halten. Wenn leichte Bläschen aufsteigen, hat das Öl eine gute Temperatur. Die Bällchen portionsweise für ca. 5 Minuten frittieren.1 Liter Sonnenblumenöl

- Quarkbällchen mit einer Schaumkelle entfernen und auf ein mit Küchenpapier belegtes Blech geben. Dann die noch warmen Bällchen in Zucker wälzen.50 g Zucker

Dann entdecke ab hier weitere wertvolle Tipps zum Rezept und seinen Zutaten.
Wenige Zutaten für Quarkbällchen
Ob für Silvester, den Kindergeburtstag, Karneval oder einfach nur so – meine fluffigen Quarkbällchen kommen einfach immer gut an. Deswegen bereite ich das süße Gebäck auch regelmäßig zu. Geht ja auch so schön einfach und schnell. Für den Teig braucht es nur wenige Zutaten, die fix beisammen sind. Welche das sind? Schau mal hier:
- Mehl: Hier kannst du das Weizenmehl Type 405 verwenden, was du schon zu Hause hast.
- Backpulver: Das lässt den Teig aufgehen und sorgt dafür, dass die Quarkbällchen fluffig werden.
- Zucker und Vanillezucker: Damit wird der Teig gesüßt. Dank Vanillezucker bekommen die kleinen Bällchen noch einen feinen Vanillegeschmack.
- Salz: Eine Prise Salz gehört für mich in jedes süße Gebäck, weil das den Geschmack hervorhebt.
- Quark: Ich verwende Quark mit 20 % Fett. Daas macht die Bällchen schön saftig.
- Eier: Ich greife zu Eiern in Bio-Qualität. Sie sind für die Bindung der Zutaten wichtig und dürfen hier im Teig nicht fehlen.
Den leckeren Zuckermantel bekommen die Bällchen nach dem Frittieren. Dann werden sie noch warm in Zucker gewälzt, sodass dieser kleben bleibt.


Quarkbällchen schnell und einfach selber machen
Sobald der Teig für die Quarkbällchen fertig ist, geht’s ans Frittieren. Dafür braucht es aber keine Fritteuse, sondern einfach nur einen Topf und Öl. Die genauen Mengenangaben und Zubereitungsschritte für die Teigkugeln findest du in meiner druckbaren Rezeptkarte. An dieser Stelle zeige ich dir aber die wichtigsten Punkte schon einmal vorab.
Schritt 1: Teig anrühren
Für die fluffigen Quarkbällchen zunächst die trockenen Zutaten in einer Schüssel vermischen. Danach mit Quark und Eiern zu einem Teig verrühren.
Schritt 2: Bällchen formen
Aus dem Teig kleine Bällchen formen. Das klappt am besten mit angefeuchteten Händen, damit nichts kleben bleibt.
Schritt 3: Im Topf frittieren
Jetzt reichlich Frittierfett in einem Topf erhitzen. Die Teigbällchen immer nur nach und nach im heißen Fett ausbacken. Sie brauchen Platz zum Schwimmen. Außerdem bleibt so die Hitze des Frittierfetts konstant. Danach die Bällchen auf Küchenpapier abtropfen lassen und noch warm in Zucker wälzen. Auch toll: Quarkbällchen für dein Schokofondue aufschneiden.

5 Tipps für fluffige Quarkbällchen
Für fluffige Quarkbällchen wird der Teig schnell und einfach im heißen Fett ausgebacken. So wie du es auch von Berlinern kennst. Aber keine Sorge, das geht wirklich kinderleicht. Mit meinen 5 Tipps kann bei der Zubereitung nichts schiefgehen.
- Das Formen der Bällchen klappt gut mit angefeuchteten Händen am besten. Oder aber du nimmst einen Eisportionierer. Alternativ gehen auch 2 Teelöffel.
- Du brauchst keine Fritteuse zum Backen. Ein großer Topf genügt vollkommen, indem die Bällchen Platz zum Schwimmen haben.
- Zum Frittieren empfehle ich dir raffinierte Pflanzenöle, wie Rapsöl oder Sonnenblumenöl. Diese lassen sich bedenkenlos auf ca. 170 °C erhitzen.
- Prüfe, ob das Fett auch richtig heiß ist. Und zwar so: Einfach einen Kochlöffel oder ein Holzstäben ins Fett halten. Wenn kleine Blubberbläschen aufsteigen, kannst du mit dem Frittieren der Quarkbällchen beginnen
- Gib immer nur ein paar Teigbällchen auf einmal in den Topf und schneide das erste Bällchen nach 5 Minuten an, um zu schauen, ob der Teig durchgebacken ist.
Falls Frittieren im heißen Fett nichts für dich ist, dann probier doch mal meine fettarmen Quarkbällchen aus der Heißluftfritteuse oder die superfluffigen Ofenberliner aus.
Rezeptsammlungen








Hartmut
24. März 2025 um 13:47 Uhr
Hi Steffi,
Habe die Bällchen am Wochenende gemacht und mich explizit an dem Rezept gehalten. Geschmacklich waren sie Top. Leider war die Konsistenz nicht so fluffig wie erhofft sondern mehr „gummiartig“. Braucht der Teig eventuell doch etwas Ruhezeit? So waren sie am nächsten Tag leider nicht mehr zu genießen, weil man ewig drauf rumgekaut hat.^^
Hast du evtl. Magerquark verwendet, Hartmut? Oder waren die Quarkbällchen zu lange im Topf? Liebe Grüße, Steffi
Anja
2. März 2025 um 11:03 Uhr
Super einfach und sehr lecker, sie sind bei mir etwas größer geworden, aber vom Geschmack einfach toll.
Das freut mich so sehr, Anja!
Noemie
1. Feb. 2025 um 07:49 Uhr
Sehr lecker und super einfach!
gabriele ziemer
22. Dez. 2024 um 21:51 Uhr
als kleinen tip für den letzten kick ,,etwas zitronenabrieb,lieb grüsse
Klingt perfekt!
Gerd
13. Sep. 2024 um 07:42 Uhr
sehr schmackhafte Gerichte.
Ganz lieben Dank :)
Brigitte
19. Feb. 2024 um 20:24 Uhr
Sind super gut geworden. Danke für das Rezept:)))
Ich wüsste gerne, wie viele Kalorien so ein Quarkbällchen hat. Hast Du das evtl. schon mal ausgerechnet?
Viele Grüße
Brigitte
Leider nein Brigitte! Aber schön, dass sie dir geschmeckt haben :)
Sonja
16. Feb. 2023 um 16:09 Uhr
Mega lecker!
Ganz lieben Dank, Sonja :)
Kathrin
2. Feb. 2023 um 20:58 Uhr
Schmecken die auch noch einen Tag später ? Wo bewahre ich sie am besten auf ?
Lg Kathrin
Du kannst sie in einer verschlossenen Dose aufbewahren. Sie schmecken auch am nächsten Tag, du kannst sie dann auch nochmal kurz im Ofen erwärmen