Zubereitung 15 Minuten
Backzeit 20 Minuten
Arbeitszeit 35 Minuten
 

Was leckeres für den Nachmittag backen, kann so einfach sein. Meine Apfelküchlein mit Zimt sind im Handumdrehen im Ofen zubereitet und und dank Quark im Teig wunderbar fluffig. Übrig gebliebene Apfel-Quark-Taler kannst du übrigens prima einfrieren. Wobei, warum sollte bei so leckeren Teilchen noch was übrig bleiben? Unbedingt mal ausprobieren!

Apfel-Quark-Taler mit Puderzucker auf dem Teller

Apfelküchlein selber machen

Du brauchst für die kleinen Teilchen nur wenige Zutaten aus deinem Vorratsschrank. Die Apfel-Quark-Taler schmecken toll zum Nachmittags-Kaffee oder zum Sonntags-Brunch. Du kannst sie aber auch prima mitnehmen, zum Beispiel fürs Picknick im Park oder die Snackbox für Schule oder Büro.

Durch die Äpfel im Teig werden die Apfelküchlein super saftig und durch den Quark richtig schön fluffig.

Diese Zutaten kommen in den Apfelküchlein-Teig

  • Äpfel
    Zum Backen verwende ich am liebsten Sorten wie Elstar, Jonagold, Boskopp oder Cox Orange. Das ist aber natürlich Geschmacksache. Wissenswertes zur Apfel-Saison erfährst du hier in unserem Beitrag.
  • Quark
    Ich nutze Magerquark für das Rezept. Ein fetthaltiger Quark funktioniert aber natürlich auch.
  • Rapsöl
    Das Rapsöl kannst du auch durch Sonnenblumenöl, Kokosöl oder Leinöl ersetzen.
  • Zucker
  • Mehl
    Ob Dinkel- oder Weizenmehl, nehm einfach, was du gerade da hast. Weizenmehl lässt sich 1:1 durch Dinkelmehl oder Vollkornmehl ersetzen.
  • Backpulver
  • Salz
  • Zimt
Regionale Äpfel
Fluffige Apfel-Quark-Taler mit Puderzucker bestreut

Apfel-Quark-Taler aus dem Ofen – so gehts!

Als Erstes die Äpfel schälen und in kleine Stücke schneiden.

Dann in einer Schüssel Quark, Öl und Zucker glatt rühren. In einer weiteren Schüssel Mehl, Backpulver, Salz und Zimt miteinander verrühren.

Die trockenen Zutaten zum Quark-Öl-Gemisch geben und mit einem Handrührgerät einen Teig anrühren. Anschließend die Äpfel unterheben.

Aus dem Teig mit angefeuchteten Händen oder einem Löffel kleine Bällchen formen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben. Die Bällchen leicht platt drücken.

Die Apfelküchlein für 20 Minuten im vorgeheizten Ofen backen. Mit Puderzucker bestreut servieren.

Einfache Apfel-Quark-Taler auf dem Teller

So kannst du die Apfelküchlein weiter verfeinern

Wenn du magst, kannst du auch noch gehackte Mandeln oder Kokosraspeln in den Teig geben. Und auch Vanillezucker passt prima. Ein paar Rosinen im Teig, dazu warme Vanillesoße und schon erinnern die Apfel-Quark-Taler an warmen Apfelstrudel.

Auch super lecker: Die Apfelküchlein vor dem Backen mit Zimt-Zucker bestreuen und mit Mandelplättchen belegen.

Und jetzt lass dir die fluffigen Apfelteilchen richtig gut schmecken! Ich bin gespannt, wie sie dir schmecken!

Fluffige Apfel-Quark-Taler mit Zimt
Apfel-Taler mit Quark und Puderzucker bestreut
Apfel-Quark-Taler mit Puderzucker auf dem Teller

Apfelküchlein mit Zimt und Quark

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Meine leckeren Apfelküchlein sind kleine Apfel-Quark-Taler aus dem Ofen, die du ganz einfach selber machen kannst.
Zubereitung 15 Minuten
Backzeit 20 Minuten
Arbeitszeit 35 Minuten
Portionen 15 Stück

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Zutaten

  • 2 Äpfel
  • 200 g Magerquark
  • 100 ml Rapsöl
  • 80 g Zucker
  • 300 g Mehl
  • 1 EL Backpulver (Weinstein)
  • 1 Prise Salz
  • 2 TL Zimt

Zubereitung 

  • Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier belegen.
  • Äpfel schälen und in kleine Stücke schneiden.
  • In einer Schüssel Quark, Öl und Zucker verrühren. In einer zweiten Schüssel Mehl, Backpulver, Salz und Zimt mischen.
  • Die trockenen Zutaten zum Quark-Öl-Gemisch geben und mit einem Handmixer einen Teig anrühren. Dann die Äpfel unterheben.
  • Mit feuchten Händen oder mit einem Löffel kleine Bällchen aus dem klebrigen Teig formen, auf das Blech geben und leicht platt drücken. 20 Minuten im Ofen backen.
    Apfel-Taler auf dem Backblech

Steffi´s Tipps

Die Apfelküchlein sind TK-geeignet. Vor dem Verzehr mit Puderzucker bestreut servieren.

Nährwerte pro Portion (ca.)

Kalorien: 175kcal | Kohlenhydrate: 25g | Eiweiß: 4g | Fett: 7g
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Kommentare (36)

  • Liebe Steffi,
    auch ich habe schon einige deiner Rezepte probiert und heute sind es diese kleinen süßen Küchlein geworden. :-) Mir persönlich schmeckt das Rapsöl ein bisschen zu sehr vor, kann aber auch daran liegen, dass ich kein 08/15 Öl aus dem Handel nehme, sondern tatsächlich Öl von der ansässigen Ölmühle und diese Öle den Geschmack des verarbeiteten Produkts sehr gut wiedergeben. Entweder sollte ich beim nächsten Mal deinen Vorschlag mit dem Apfelmus probieren oder eben anderes Öl. ;-)
    Aber die Küchlein sind dennoch super lecker geworden. Ich habe noch ein wenig gemogelt – mein Zimt hat nicht mehr die angegebene Menge erreicht, sodass ich ein bisschen Lebkuchengewürz verarbeitet habe.
    Ich kann mir die Küchlein geschmacklich auch sehr gut mit ein bisschen Kokosmehl vorstellen.
    Sicherlich kann man auch anderes Obst mit dem Teig verarbeiten – zum Beispiel Heidelbeeren oder Pfirsiche.

  • Hallo,
    ich habe die Kekse gestern gebacken. Dazu habe Buchweizenmehl verwendet (ich verwende grundsätzlich kein Weizenmehl). Die Gesamtkonsistenz war bröselig, so dass ich einen Schuß Milch hinzugegeben habe. Die Backzeit war 35 Minute, dann waren sie durch.
    Ich finde das fertige Produkt nicht so richtig gut, mein Mann und mein Enkel waren dafür total begeistert. In sofern alles gut, Geschmäcker sind eben verschieden :-)

  • Liebe Steffi,
    ich bin durch Zufall auf dein Rezept gestoßen und habe es direkt ausprobiert. Ich kann nur sagen, dass ich dieses Rezept nun öfters backen werde. Den Kinder und auch den Erwachsenen hat es einfach mega geschmeckt!
    Vielen Dank!

  • Hallo liebe Steffi, zunächst mal wollte ich sagen, dass ich Deinen Blog genial finde, habe schon ganz viele Rezepte von Dir ausprobiert und es ist alles wunderbar gelungen, viele sind sogar zu Lieblingsrezepten geworden! :-)
    Dies ist tatsächlich das erste Mal, dass ich Probleme mit einem Rezept hatte…ich habe es genau nach Anleitung gemacht, allerdings waren meine Küchlein erst nach 1,5 Stunden (!) in der Mitte nicht mehr feucht, und das obwohl ich am Ende den Ofen sogar auf 200 Grad Umluft umgestellt hatte. Jetzt frage ich mich natürlich ob mein Ofen kaputt ist oder ob ich was falsch gemacht hab…
    Daher mal folgende Fragen: Wieviel Gramm an Apfelstückchen hattest Du ungefähr? Ich glaube, die Äpfel die ich hatte waren ziemlich groß, ich hatte jedenfalls deutlich über 300 Gramm Apfelstücke, was mir relativ viel vorkam…außerdem habe ich den Zucker gegen Xucker light (Erythrit) ausgetauscht, kann das daran liegen? Habe mal gelesen, dass sich Erythrit für bestimmte Teigarten nicht eignet, weil es sich nicht so gut zu einer homogenen Masse verbindet.
    Und ich wollte mal fragen, ob Du beim Handmixer den Aufsatz zum Rühren oder zum Kneten genommen hast?
    Ich kann mir nicht erklären warum das Ausbacken so lang gedauert hat…
    Nichtsdestotrotz, die Küchlein schmecken trotzdem gut, ich würde sie gern nochmal machen, daher die vielen Fragen :-)
    Liebe Grüße und danke für die tollen Rezepte!
    Silke

    • Hallo liebe Silke, ganz lieben Dank für deine netten Worte :) Woran die lange Backzeit liegt, kann ich mir tatsächlich überhaupt nicht erklären. Am besten schneidest du die Apfelstücke möglichst klein und verwendest „normal große“ Äpfel. Beim Nächsten Mal werde ich meine mal abwiegen und die Gramm-Zahl ergänzen …Aber daran kann es eigentlich auch nicht liegen, sehr eigenartig. Den Teig hab ich mit dem Handmixer angerührt, nicht geknetet. Versuchs gerne nochmal und berichte mal, wie es geklappt hat. Liebe Grüße, Steffi

  • Ich habe es heute gebacken und puh… die schmecken!
    Fand ich allerdings ein bisschen zu Süß, nächstes mal.mache ich weniger Zucker rein.
    Und habe dazu gelernt, dass die Äpfelstücke wirklich klein sein müssen, ansonsten ist schwierig die Küchlein zu formen.
    Es gibt aber definitiv nochmal bei uns!!

  • Hallo Steffi.
    Vielen Dank für das tolle und wirklich schnelle Rezept.
    Die Küchlein haben super geschmeckt und ich war sehr überrascht, wie fluffig sie sind. Die ganze Familie war begeistert.
    Liebe Grüße Christine

  • Klingt echt toll, danke für das Rezept!

    Nur eine Frage: für 15 Stück werden 100ml Rapsöl angegeben – hat jemand eine Ahnung oder sogar Erfahrung, wie die Apfelküchlein werden, wenn man nur z.B. 50ml Öl nimmt?

  • Etwas zuviel Backpulver, habe eine stumpfe Zunge davon bekommen, würde nächstes Mal weniger nehmen oder Weinsteinpulver.. ansonsten werden sie fein, auch nicht zu süss..

  • Liebe Steffi ☺️
    Danke für dieses tolle Blitzrezept! Ich habe es gestern in Deiner Story gesehen und spontan nachgebacken. Die kleinen Küchlein machen wirklich keinen Aufwand, aber das Ergebnis ist klasse. Noch leicht warm waren die Apfelküchlein so herrlich weich und wir bekamen nicht genug davon Die wird es bei uns jetzt öfter geben!
    Vielen Dank für all Deine tollen Rezepte, die meine Familie und mich immer wieder begeistern

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