Fruchtiges Apfelmus kannst du mit meinem Rezept ganz einfach selber machen. Der Klassiker kommt in meiner Variante mit nur 3 Zutaten und ganz ohne Zucker aus. Wie schnell und kinderleicht du dein Apfelmus kochen kannst, zeige ich dir jetzt!

Drei Zutaten für mein bestes Apfelmus
Seit ich weiß, wie einfach sich Apfelmus selber machen lässt, koche ich den Klassiker regelmäßig bei uns zu Hause. Ob für Kartoffelpuffer oder meinen Apfelmuskuchen vom Blech – ich finde immer eine Verwendung für das Mus. Die Zubereitung geht auch ganz schnell und kinderleicht mit nur 3 Zutaten.
- Äpfel: Ich greife gerne zu süß-säuerlichen Sorten, wie beispielsweise Boskop, Braeburn, Elstar oder Cox Orange. Diese zerfallen schnell beim Kochen und ergeben ein schönes Mus. Auch gut: Hast du Äpfel zu Hause, die langsam schrumpelig werden oder mehliges Fruchtfleisch haben, kannst du diese ebenfalls gut für das Mus verwenden. Letztendlich eignen sich die meisten Apfelsorten.
- Zitronensaft: Ich kombiniere die Äpfel gerne mit frisch gepresstem Zitronensaft. Dieser sorgt auch dafür, dass dein Mus die schöne Farbe behält und sich nicht braun verfärbt.
- Zimt: Ein bisschen Zimt darf nicht fehlen, denn Äpfel und Zimt sind ein echtes Traum-Duo.


Apfelmus selber machen: So geht’s
Äpfel, Zitronensaft und Zimt beisammen? Dann kannst du loslegen und dein Apfelmus kochen. In zwei einfachen Schritten ist die Zubereitung erledigt. Die Mengenangaben für den Klassiker findest du weiter unten in meiner Rezeptkarte zum Ausdrucken. An dieser Stelle kannst du schon einen Blick auf die Steps werfen.
- Äpfel vorbereiten, heißt für dich: Äpfel schälen und grob zerkleinern. Theoretisch könntest du das Mus auch mit Schale zubereiten. Ich mag es aber lieber, wenn es ganz fein ist.
- Apfelmus kochen und pürieren. Ich gebe zu den Apfelwürfeln immer noch eine kleine Menge Wasser, damit das Obst im geschlossenen Topf ruckzuck weich wird. Zum Schluss nur noch alles pürieren und mit den restlichen Zutaten abschmecken. Kleiner Tipp: Für ein gröberes Kompott die Äpfel einfach mit einer Gabel zerdrücken.
Zur Aufbewahrung das Mus noch warm in abgekochte Einmachgläser füllen und luftdicht verschließen. Dann auf den Kopf stellen und abkühlen lassen. So hält sich dein Apfelmus im Vorratsschrank oder im Kühlschrank für mehrere Wochen. Ich esse es beispielsweise gerne mit Joghurt und selbst gemachtem Granola.
Möchtest du den Klassiker noch länger aufbewahren, kannst du dein Apfelmus einfrieren oder aber die geschlossenen Gläser einkochen. Dafür diese in einen Topf stellen, zur Hälfte mit Wasser bedecken und abgedeckt bei etwa 90 °C für 30 Minuten erhitzen.

Varianten für mein selbst gemachtes Apfelmus
Apfelmus lässt sich unheimlich vielfältig verfeinern und variieren. Am einfachsten ist es, mit Gewürzen zu spielen. Toll sind Vanille oder weihnachtliche Aromen wie Sternanis und Nelken. Aber auch Orangenschale, Ingwer und Minze passen prima. Eine andere Möglichkeit ist es, einen Teil der Äpfel durch andere Obstsorten zu ersetzen. Hier kannst du beispielsweise Birnen, Mango oder Pflaumen nehmen.
Und jetzt lass dir meinen leckeren Apfelbrei richtig gut schmecken! Ich freu mich schon auf dein Feedback zum Rezept.



Apfelmus selber machen ganz einfach
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Zutaten
- 1 kg Äpfel - z.B. Boskop, Braeburn, Elstar oder Cox Orange
- 100 ml Wasser
- 2 EL Zitronensaft
- 1/2 TL Zimt
Zubereitung
- Äpfel schälen und grob zerkleinern.1 kg Äpfel
- Äpfel und Wasser in einen Topf geben und bei mittlerer Hitze zugedeckt 15 Minuten köcheln lassen. Dann zu Mus pürieren und mit Zitronensaft und Zimt abschmecken.100 ml Wasser, 2 EL Zitronensaft, 1/2 TL Zimt
Nährwerte pro Portion (ca.)
Emmi
31. Okt.. 2024 um 08:24 Uhr
Moni
28. Okt.. 2024 um 08:06 Uhr
Wunderbares Grundrezept. Klappt auch mit 80 ml Wasser, so wird das Mus etwas fester.
Steffi
28. Okt.. 2024 um 08:35 Uhr
Danke für dein tolles Feedback, liebe Moni!
Flo
10. Okt.. 2024 um 08:19 Uhr
Perfektes Apfelmus mit so wenigen Zutaten wie nötig. Klasse
Steffi
10. Okt.. 2024 um 08:36 Uhr
Lieben Dank, Flo!
Trudi
23. Nov.. 2022 um 23:11 Uhr
Genauso machen wir Apfelmus auch. Ich kaufe keins mehr, selbstgemacht schmeckt einfach besser!!!
Steffi
24. Nov.. 2022 um 10:06 Uhr
Oh jaaa, da sagst du was :)