Wer schon einmal in Schweden oder hier zu Lande im größten schwedischen Möbelhaus war, wird sie kennen: Köttbullar. Die schwedische Spezialität schmeckt super – und es ist gar nicht schwer, die kleinen Fleischbällchen daheim selber zu machen. Entdecke mein einfaches Rezept für schwedische Köttbullar!
Zutaten für schwedische Köttbullar mit Soße
Für die Köttbullar brauchst du:
- Gemischtes Hackfleisch, schließlich heißt „Kött“ Fleisch auf Schwedisch
- Schalotten
- Panko, also ein japanisches, helles Paniermehl aus feinen Brotkrumen
- Milch und Ei für die Hackfleischmasse
- Butter zum Braten, der die Köttbullar noch knuspriger macht
Für die traditionelle Soße benötigst du:
- Butter und Mehl für eine einfache Mehlschwitze
- Rinderfond, ich verwende Bio-Rinderfond aus dem Glas
- Sahne macht die Soße herrlich cremig, so wie wir sie kennen und lieben
- Senf für zusätzlichen Geschmack; ich habe immer Dijonsenf im Haus
- Geheimzutat: Sojasoße verleiht dieser Soße den Original-Geschmack
Schon gewusst? Dieses traditionelle schwedische Gericht spricht man „Schöttbüllar“ aus.
Rezept für schwedische Köttbullar
Es gibt Gerichte, bei denen man davor zurückschreckt, sie selbst zu machen. Für mich gehörten Köttbullar immer dazu – bis ich sie doch selbst gemacht und gemerkt habe, wie einfach die Zubereitung geht. Mein vollständiges Rezept findest du weiter unten. Einige Tipps und Infos gebe ich dir schon jetzt mit den auf den Weg:
- Damit deine Hackfleischbällchen die feine Konsistenz haben, die sie so besonders machen, solltest du deine Schalotten sehr fein hacken.
- Statt Paniermehl verwende ich Panko, denn es sorgt ebenfalls für die perfekte Konsistenz.
- Dieses Rezept ergibt 40 Stück – ideal für eine große Runde, den wohlverdienten Nachschlag oder, um die Reste einfach einzufrieren.
- Das Vierergespann aus dem schwedischen Möbelhaus bewährt sich: Ich serviere zu den Köttbullar am liebsten eine cremige Soße, Kartoffelpüree und einen Kleks Preiselbeeren.
4 Gründe für Köttbullar
- Ein deftiges Gericht für lauschige Herbst- und Wintertage
- Mit den Fleischbällchen machst du Kindern eine riesige Freude
- Das gute Gefühl, zu merken, welche gekauften Gerichte sich auch ganz einfach selber machen lassen
- Das schwedische Gericht gibt dir direkt ein Urlaubsgefühl
Ich freue mich, wenn du dieses Rezept ausprobierst und hoffe, dass es dir richtig gut schmeckt. Teile deine Erfahrungen doch in den Kommentaren mit unserer Community!
Köttbullar selber machen
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Zutaten
- 2 Schalotten
- 500 g gemischtes Hackfleisch
- 4 EL Panko
- 3 EL Milch
- 1 Ei
- 1/2 TL Salz
- 1 Prise Pfeffer
- Butter - zum Braten
Zutaten für die Sauce
- 40 g Butter
- 40 g Mehl
- 1 Glas Rinderfond - 400-500 ml
- 200 g Sahne zum Kochen
- 2 TL Dijonsenf
- 3 TL Sojasauce
Zubereitung
- Schalotten ganz fein hacken. Hackfleisch, Panko, Milch, Ei, Schalotten und Gewürze gut vermischen und ca. 40 Fleischbällchen formen.
- Butter in einer Pfanne erhitzen und die Köttbular in 2 Etappen rundherum anbraten.
- Für die Sauce Butter in einem Topf erhitzen und das Mehl einrühren. Dann nach und nach Rinderfond und Sahne mit einem Schneebesen einrühren und unter Rühren aufkochen. Weiter rühren, bis eine sämige Sauce entsteht. Mit Salz, Pfeffer, Senf und Sojasauce abschmecken.
Sandra
2. Mrz. 2024 um 09:37 Uhr
So ein tolles, einfaches Rezept! Gut nachzukochen und es schmeckte der ganzen Familie :-)! Ein toller Tipp sind auch die Preiselbeeren dazu – harmoniert perfekt ! Klare Weiterempfehlung! DANKE, Steffi!
Steffi
5. Mrz. 2024 um 08:25 Uhr
Wie klasse, liebe Sandra!!! Ich freu mich sehr :)
Tina
20. Feb. 2024 um 12:55 Uhr
Sehr lecker!:)
Steffi
20. Feb. 2024 um 20:45 Uhr
Danke schön!
Silja
7. Feb. 2024 um 23:47 Uhr
Hätte nicht gedacht, dass das so einfach nachzukochen ist. Es schmeckte phantastisch, auch wenn ich nur Paniermehl statt Panko hatte. Danke fürs Rezept! Mache ich wieder.
Steffi
8. Feb. 2024 um 15:27 Uhr
Oh wie schön zu lesen! Danke für die tolle Bewertung, Silja!
Marla
7. Feb. 2024 um 19:31 Uhr
Sooo soooo lecker! Du machst Ikea Konkurrenz, hihi! Deine schmecken aber viel besser! Danke für das Rezept!
Steffi
8. Feb. 2024 um 15:26 Uhr
Oh wie klasse! Ich danke dir :)
Sabine
4. Feb. 2024 um 05:52 Uhr
Danke für das tolle Rezept, es war super lecker
werde bestimmt noch andere ausprobieren
Steffi
5. Feb. 2024 um 08:30 Uhr
Wie schön zu lesen, liebe Sabine! Danke fürs Ausprobieren :)