Mein allerliebstes Familienrezept für den Herbst? Das ist einfach: Kürbissuppe, die total cremig und intensiv schmeckt – und dabei mit ganz wenigen Zutaten auskommt. Womöglich ist das sogar das Geheimnis für meine klassische Kürbissuppe, die wirklich jeder liebt. Das Tolle ist nämlich: Sie lässt sich ganz einfach zubereiten und blitzschnell als Vorspeise oder Mittagessen kochen – eben perfekt, wenn du spontan Lust auf den Klassiker hast.

Kürbissuppe: Klassisch, cremig, einfach!
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- 1,2 kg Hokkaidokürbis
- 1 Zwiebel
- 2 EL Butter
- 1 l Gemüsebrühe
- 100 ml Sahne
- Salz und Pfeffer
Zubereitung
- Kürbis halbieren, das Kerngehäuse entfernen und das Fruchtfleisch in grobe Würfel schneiden. Zwiebel klein hacken.1,2 kg Hokkaidokürbis, 1 Zwiebel

- Butter in einem großen Topf erhitzen und Kürbis und Zwiebeln 5 Minuten anbraten.2 EL Butter

- Gemüsebrühe zugeben, aufkochen und bei mittlerer Hitze 20 Minuten köcheln lassen, bis der Kürbis weich ist. Dann fein pürieren.1 l Gemüsebrühe

- Kürbissuppe mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit Sahne servieren.100 ml Sahne, Salz und Pfeffer
Steffis Tipps
Nährwerte pro Portion (ca.)
Dann entdecke ab hier weitere wertvolle Tipps zum Rezept und seinen Zutaten.
Meine 5 ultimativen Tipps, wie sich die beste Kürbissuppe mit wenigen Zutaten kochen lässt
Meine klassische Kürbissuppe ist so einfach und schnell gemacht, dass du das Rezept im Nu auswendig kennst. Für den besten Geschmack braucht es nämlich keinen Schnickschnack, nur simple Zutaten: Kürbis, Brühe, Zwiebel, Sahne und Gewürze – mehr nicht. Hältst du dich dann noch an meine Tipps für die Zubereitung, steht im Nu mein liebster Herbstklassiker auf dem Tisch, der alle begeistert.
- Auf Hokkaidokürbis setzen. Der schmeckt schön mild, nussig und leicht süßlich. Außerdem kann er mit Schale verarbeitet werden und wird er beim Kochen sehr cremig.
- Die Kürbiswürfel anbraten. Das sorgt für Röstaromen, wodurch die Suppe noch intensiver und besser schmeckt. Ich verwende zum Braten Butter – die gibt dem ganzen ein feines, buttriges Aroma.
- Auf genügend Flüssigkeit zum Kochen achten, damit die Kürbissuppe eine schöne Konsistenz bekommt und nicht zu dickflüssig wird. Ich verwende gerne meine Gemüsebrühe.
- Die Suppe gründlich pürieren, damit alle Stückchen verschwinden und das Ergebnis ganz cremig ist. Ich nutze einen Stabmixer oder gebe die Suppe in einen Standmixer. Optional kannst du sie hinterher noch durch ein Sieb passieren – je nachdem, wie fein und samtig du sie magst.
- Sahne unterheben für noch mehr Cremigkeit und einen tollen Geschmack. Falls du Sahne nicht verwenden kannst oder möchtest, kannst du auch auf Alternativen zurückgreifen. Soja-Cuisine ist beispielsweise ein guter Ersatz. Weniger klassisch, aber auch lecker: Kokosmilch, wie hier bei meiner Kürbissuppe mit Kokosmilch. Aber bedenke: Jene Zutat verändert den Geschmack etwas.

Welcher Kürbis kommt in eine klassische Kürbissuppe? Mein absoluter Favorit!
Für Kürbissuppe wird am häufigsten der Hokkaidokürbis verwendet. Er ist ganz typisch für das klassische Rezept und auch mein Favorit. Er schmeckt nicht nur schön nussig-süßlich, sondern sorgt für eine cremige Konsistenz und lässt sich kinderleicht verarbeiten. Das Schöne hier: Beim Hokkaidokürbis kannst du die Schale mit verarbeiten, weil sie ganz weich wird.
Natürlich kannst du die Suppe aber auch mit anderen Kürbissorten zubereiten, wie beispielsweise mit Muskat- oder Butternut-Kürbis. Für letztere Variante habe ich auch schon ein Rezept. Hüpf mal zu meiner Butternut-Kürbis-Suppe rüber.


Wie kann ich Kürbissuppe auf Vorrat zubereiten? So einfach klappt’s!
Wenn ich Kürbissuppe koche, mache ich meistens einen großen Topf. Reste lassen sich nämlich super aufbewahren. Ob für den nächsten Tag als erneutes Mittagessen oder für den Vorrat – ich zeige dir, wie einfach du die Kürbissuppe einige Tage aufbewahren oder länger einfrieren kannst.
- Kürbissuppe im Kühlschrank 2-3 Tage aufbewahren: Dafür die Suppe vollständig abkühlen lassen und in eine Aufbewahrungsdose füllen, die sich luftdicht verschließen lässt.
- Kürbissuppe einfrieren und 3-4 Monate aufbewahren: Die abgekühlte Suppe portionieren und luftdicht in Aufbewahrungsdosen oder Gefrierbeutel füllen. Anschließend einfrieren.
Mein Tipp: Zum Auftauen die Suppe über Nacht in den Kühlschrank geben oder direkt im Topf bei niedriger Hitze erwärmen. Ich nutze bei meinem Herd die Stufe 4 oder 5 von 9 und rühre die Suppe regelmäßig um. Falls die Suppe durch die Sahne nach dem Auftauen etwas flockig wirkt, einfach noch einmal kräftig umrühren oder mit dem Pürierstab durchmixen. Danach ist sie wieder schön cremig.

2 Fragen rund um meine Kürbissuppe
Wie lässt sich Kürbissuppe aufpeppen? Meine besten Ideen für Toppings
Ich mag den Klassiker ja total gerne ganz schlicht mit frischem Baguette. Wer Lust hat, kann aber ganz einfach am Geschmack drehen und mit Toppings die Kürbissuppe verfeinern und aufpeppen. Meine Favoriten sind diese Extras:
- Frische gehackte Kräuter, wie Petersilie oder Schnittlauch
- Knusprige Speckwürfel
- Croûtons
- Geröstete Kürbiskerne oder Walnüsse
- Kürbiskernöl oder Chili- und Ingweröl
- Schmand oder Crème fraîche
Wie lassen sich Kürbissuppen-Reste verwerten? Diese Tipps musst du probieren!
Tatsächlich kannst du Reste deiner Suppe auch für andere Gerichte nutzen und so eine Menge Zeit sparen. Die Kürbissuppe muss also nicht nur Suppe bleiben, sondern glänzt auch in diesen Rezepten:
- Als feine Kürbissoße für Pasta: Mein Sohn Tom liebt diese Variante. Entweder du nutzt die Suppe so wie sie ist oder du verfeinert sie noch. Beispielsweise mit Parmesan oder Frischkäse, sodass sie noch etwas dicker wird – schon hast du eine leckere Pasta-Soße, die perfekt zu Spaghetti, Fussili oder Gnocchi passt.
- Als Soße für einen Auflauf: Diese Variante feiere ich total! Hier kannst du die Suppe einfach mit gekochten Nudeln, Kartoffelscheiben, Gnocchi oder Gemüse mischen, Käse darüber streuen und im Ofen überbacken.
- Als Basis für ein Curry: Zusammen mit Kichererbsen oder Linsen, gemischtem Gemüse und einem Schuss Kokosmilch hast du im Nu ein tolles Kürbis-Curry. Für den typischen Geschmack kannst du die Suppe dann noch mit Gewürzen wie Ingwer, Curry, Kreuzkümmel oder Koriander verfeinern.
- Als Pizza- und Flammkuchen-Soße: Klingt außergewöhnlich, schmeckt aber als Herbst-Variante super. Statt Tomatensoße oder Schmand streichst du etwas Kürbissuppe auf den Pizza- oder Flammkuchenteig. Genial, oder?
Noch mehr Lust auf geniale Herbst-Rezepte? Dann klick dich durch meine große Auswahl an Kürbis-Rezepte und lass dich inspirieren!
Rezeptsammlungen









Karin
11. Nov. 2025 um 17:15 Uhr
Und wieder einmal ein super einfaches und leckeres Rezept. Ich danke dir für diese tolle Suppe, die sogar mein Sohn liebt.
Danke!
Anke
1. Nov. 2025 um 08:30 Uhr
Sehr gutes Grundrezept. Ich habe es mit Curry verfeinert
Super Idee!
Reiner schimang
22. Okt. 2025 um 16:20 Uhr
Gerade gekocht, einfach lecker. Danke für das Rezept.
Sehr gerne, lieber Reiner – freut mich riesig, dass sie dir so gut geschmeckt hat. Dann lass dir im Herbst noch viele weitere Kürbis-Rezepte schmecken! Ganz liebe Grüße, Steffi
F.W.
19. Okt. 2025 um 13:42 Uhr
Sehr lecker!!!
Danke!
Frank
19. Okt. 2025 um 12:32 Uhr
Einfach Klasse auch als Mann kochbar
Danke!
Wirsha
19. Okt. 2025 um 10:38 Uhr
leckeres Rezept ich empfehle weiter
Freut mich!
Tini
18. Okt. 2025 um 22:47 Uhr
Sehr gut und ganz einfach
Freut mich!
Miriam
18. Okt. 2025 um 08:19 Uhr
Meine Lieblingssuppe! Yummy!
Danke!
Petra
18. Okt. 2025 um 00:01 Uhr
Ich könnte mich in Kürbissuppe badensooo einfach und lecker.
Ich finde es auch toll, dass du viele Bilder verwendest. Dann fühlen sich „Ungeübte“ sicherer
weiter so…. bin schon auf den nächsten Newsletter gespannt.
Du könntest eigentlich auch mal auf der Frankfurter Buchmesse stehen. Ich gehe hin LG Petra
Ganz lieben Dank für die netten Worte, Petra :) Nächstes Jahr will ich auf jeden Fall mal hin. Ganz liebe Grüße, Steffi
Bianca
16. Okt. 2025 um 11:10 Uhr
Beste Suppe im Herbst! Ich mache sie ganz genauso, daher 5 Sterne ohne dass ich dein Rezept probiert habe:) Kürbissuppe nur so, mhhhh
Freut mich!