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Ich liebe die thailändische Küche und freu mich sehr darüber, dass ich das neue Standardwerk Thailand – Das Kochbuch* für euch testen durfte. Das Buch beinhaltet auf über 500 Seiten authentische Rezepte aus den unterschiedlichsten Regionen Thailands. Die thailändische Küche gilt durch die Verwendung von vielen frischen Zutaten und schonende Garmethoden als besonders gesund und bekömmlich.
Bisher hab ich mich immer nur an verschiedenste Thai-Currys gewagt und diese nach Lust und Laune mit frischem Gemüse und Currypasten kombiniert. So richtig nach Rezept hab ich thailändische Rezepte aber noch nie gekocht. Es wird also Zeit :)
Aufbau und Gestaltung
Das Buch macht definitiv Lust auf die thailändische Küche. Mit gefallen die schlichte Gestaltung des Kochbuchs und die vielen ausdrucksstarken Abbildungen, die Food-Fotografien, wunderschöne Landschaften aber auch das Leben der Thailänder abseits vom Tourismus zeigen.
Die Rezepte sind leicht verständlich und schön strukturiert. Besonders gut gefällt mir die Angabe zur Zubereitungszeit und die Herkunft bei jedem Rezept. Am Ende des Buches gibt es ein Glossar, in dem exotische Zutaten kurz und knapp erklärt werden – wirklich sehr hilfreich!
Rezepte
Das Kochbuch, erschienen im Edel-Verlag (Phaidon by Edel), umfasst über 500 Rezepte unterteilt in Pasten & Saucen, Snacks & Getränke, Salate, Suppen, Currys, Gegrilltes, Gedämpftes und Frittiertes, Pfannengerührtes, Reis & Nudeln, Desserts sowie ausgewählte Rezepte von Gastköchen der besten thailändischen Restaurants aus Bangkok, News York, Sydney und London.
Mir ist aufgefallen, dass besonders im Nordosten Thailands viel mit Insekten und Fröschen gekocht wird. Bekommt man bei uns überhaupt Zutaten wie rote Ameiseneier? Aber gut, dies zeigt ja das die Rezepte wirklich authentisch sind. Manche der im Kochbuch verwendeten Zutaten wie frische grüne Bambusrohren, Grosella, Jaggery, Blüten des Limonenholzbaumes oder Insekten sind bei uns wirklich sehr schwer zu bekommen. Daher steht auch bei einigen Rezepten der Hinweis: „Diese Rezepte sind original thailändisch. In Europa sind sie nicht so einfach nachzukochen, da einzelne Zutaten wegen ihrer Exotik oder aus Gründen des Artenschutzes schwer oder gar nicht erhältlich sind.“
Im Buch findet ihr neben vielen einfachen Rezepten die mit nur wenigen Zutaten auskommen auch welche, für die ihr auf jeden Fall einen Großeinkauf im Asiamarkt einplanen solltet.
Zusammen mit meinem Nachbar Sascha, der die thailändische Küche genauso liebt wie ich, hab ich für Freunde drei einfache Rezepte aus Thailand – Das Kochbuch für euch nachgekocht und war wirklich begeistert!
Fazit
Unser thailändischer Abend mit Freunden war ein voller Erfolg und die drei Gerichte wirklich sehr, sehr lecker! Ich träume immer noch von dem unglaublich leckeren Nachtisch und das obwohl ich Süßes ja eigentlich nicht mag :)
Eigentlich wollten wir auch noch ein Thai-Curry aus dem Kochbuch zubereiten. Da ich kein großer Fan von Fisch und Meeresfrüchten bin kamen für uns nur die Currys mit Fleisch in Frage. Bei denen hat mir aber der Gemüseanteil und meine heißgeliebte Kokosmilch gefehlt, so dass wir die Hauptspeise am Ende Freestyle und nicht aus dem Buch zubereitet haben.Aber auch hierfür haben wir durch Thailand – Das Kochbuch viele schöne Anrgungen und Ideen bekommen.
Allen Thailand-Fans, die gerne neue und exotische Rezepte ausprobieren und nicht vor ausgefallenen Zutaten zurückschrecken kann ich das Buch definitiv empfehlen.
Thailändischer Drink aus Passionsfrüchten
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Zutaten
- 350 ml Wasser
- 200 g Zucker
- 1 kg Passionsfrüchte
- 1 TL Salz
- Eiswürfel
Zubereitung
- Wasser in einem Topf aufkochen. Zucker dazugeben und rühren, bis der Zucker sich aufgelöst hat und die Mischung eine sirupartige Konsistenz hat. Vom Herd nehmen.
- Halbierte Passionsfrüchte durch ein Passiertuch in eine Kanne ausdrücken, die Rückstände entsorgen. Salz und 120 ml Zuckersirup zugeben und alles verrühren. Mit Eiswürfeln servieren.
Steffis Tipps
Nährwerte pro Portion (ca.)
Thailändischer Rindfleischsalat mit Gurke, Tomaten und Koriander
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Zubereitung
- Die Sojasauce in ein flaches Gefäß füllen. Das Fleisch darin wenden, bis es mit der Sojasauce überzogen ist und etwa 10 Minuten marinieren.
- Das Fleisch in einer Pfanne von jeder Seite 4 - 5 Minuten anbraten. In Streifen schneiden und beiseitestellen.
- Für das Dressing alle Zutaten in einer kleinen Schale so lange verrühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat.
- Fleisch, Gurke, Tomaten, Schalotten und Koriander in eine große Schüssel füllen, das Dressing vorsichtig unterrühren und servieren.
Nährwerte pro Portion (ca.)
Thailändischer Kokos-Milchreis mit Mango
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- 300 g Klebereis
- 50 g Mungbohnen - getrocknet
- 120 ml Kokosmilch
- 100 g Zucker
- 1 Prise Salz
- 2 Mangos - in Scheiben geschnitten
Zubereitung
- Den Reis über Nacht in Wasser einweichen, abspülen und abtropfen lassen. Die Bohnen 1 Stunde in Wasser einweichen. Abgießen und trocken tupfen.Den Reis in einen mit einem Musselintuch ausgelegten Dämpfkorb füllen. Den Korb über einen Topf geben und den Reis 30 - 35 Minuten dämpfen. Alle 10 Minuten durchrühren.
- Kokosmilch, Zucker und Salz in einen kleinen Topf geben und bei schwacher bis mittlerer Hitze rühren, bis der Zucker aufgelöst ist. Vom Herd nehmen und etwa 75 ml zum Übergießen beiseite stellen.
- Die Mungbohnen in einer Pfanne ohne Fett bei schwacher bis mittlerer Hitze unter Rühren 5 Minuten rösten, bis sie dunkelgelb und ganz trocken sind.
- Den Reis in eine Schüssel füllen und mit der restlichen Kokosmilch übergießen. Gut durchrühren, mit Frischhaltefolie zudecken und 10 - 15 Minuten ruhen lassen. Mit den gerösteten Mungbohnen bestreuen und mit Mangoscheiben servieren.
Clara
5. Aug. 2017 um 11:50 Uhr
Wow, deine Rezepte und Bilder sehen toll aus! Ich werde auf jeden Fall was nachkommen :-)
Steffi
7. Aug. 2017 um 20:43 Uhr
Vielen lieben Dank Clara :)