Mit diesem einfachen Rezept kannst du die klassische Spargelcremesuppe ganz unkompliziert und schnell selber machen. Meine Spargelsuppe bereite ich immer mit Spargelwasser und Spargelschalen zu, das gibt einen wunderbar intensiven Geschmack. Und cremig wird die kalorienarme Suppe auch ganz ohne Sahne. Das musst du unbedingt mal ausprobieren!
Spargelcremesuppe mit Spargelwasser oder Schalen
Die klassische Spargelcremesuppe kannst du mit Spargelschalen oder aber mit Spargelwasser zubereiten. Ich stell dir beide Möglichkeiten einmal kurz vor.
Spargelsuppe aus Spargelschalen
Bei dieser Zubereitung verwendest du für die Spargelsuppe ausschließlich die Schalen. Dies ist also eine fantastische Resteverwertung, zum Beispiel wenn du weißen Spargelsalat oder Spargelröllchen zubereiten willst. Die Spargelschalen werden ausgekocht und anschließend im Biomüll entsorgt. Das entstandene Spargelschalenwasser wird mit einer Mehlschwitze cremig gerührt. Ein Rezept für eine Spargelsuppe mit Schalen habe ich bei Utopia gefunden. Wenn du also ein anderes Rezept mit weißem Spargel kochen möchtest, dann kannst du die Schalen prima weiter verwerten.
Spargelsuppe aus Spargelwasser
Bei dieser Zubereitung der Spargelcremsuppe wird der weiße Spargel vorher in ausreichend Wasser gekocht. Statt Gemüsebrühe wird das entstandene Spargelwasser für die Suppe verwendet. Die Spargelbrühe hat einen schön intensiven Spargelgeschmack, den du auch noch intensivieren kannst, indem du zusätzlich die Spargelschalen mitkochst.
Zutaten für die einfache Spargelsuppe
Für meine einfache Spargelcremesuppe brauchst du nur eine Handvoll Zutaten. Neben der Hauptzutat, natürlich Spargel, brauchst du ausschließlich Lebensmittel aus deinem Vorrat.
- Weißer Spargel
Bei vielen Bauern gibt es Spargel-Schälmaschinen, was natürlich super praktisch ist. Ich empfehle dir aber, den Spargel selbst zu schälen. So kannst du die Schalen anschließend für deine Suppe verwenden. - Butter
- Mehl
- Spargelwasser
- Kräuter und Gewürze
Ich würze meine Spargelsuppe mit Salz, Pfeffer, Muskat und garniere sie mit frischem Schnittlauch. Etwas Zitronensaft passt geschmacklich auch toll.
Meine Spargelcremesuppe ist nicht nur ganz unkompliziert zu machen, sie ist auch wunderbar cremig und schmeckt intensiv nach Spargel.
Mein Rezept für die klassische Spargelcremesuppe
Spargel vorbereiten
Als Erstes die Spargelstangen waschen und schälen. Dann die holzigen Enden abschneiden. Die Spargelschalen aufbewahren.
Weißen Spargel kochen
Jetzt Wasser in einem Topf zum Kochen bringen und leicht salzen. Die Spargelstangen und die Spargelschalen zusammen in den Topf geben und für 15 Minuten köcheln lassen, dann abgießen und das Spargelwasser auffangen. Insgesamt brauchst du 800 ml Spargelwasser. Die Spargelstangen in kleine Stücke schneiden, die Schalen entsorgen.
Ich binde die Spargelstangen immer mit Küchengarn zusammen. So kannst du sie leichter aus dem Topf entnehmen.
Mehlschwitze herstellen
Danach Butter im Topf erhitzen und schmelzen lassen. Das Mehl zügig unter ständigem Rühren mit einem Schneebesen einrühren. Solange rühren, bis eine goldgelbe Mehlschwitze entsteht.
Spargelcremesuppe kochen
In kleinen Mengen das Spargelwasser zugeben und unter Rühren aufkochen. Nach und nach das restliche Spargelwasser einrühren. Wenn die Suppe eine cremige Konsistenz hat, die Spargelstückchen unterheben und die ganze Suppe mit einem Pürierstab pürieren.
Alles mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken und die Spargelsuppe mit Schnittlauch garnieren.
Spargelcremesuppe – die häufigsten Fragen
Kann ich auch Spargelbruch für die Suppe verwenden?
Spargelbruch kann ich dir nur bedingt empfehlen. Ich finde einfach, der Bruch ist sehr umständlich zu schälen und oft auch sehr holzig, daher bevorzuge ich ganze Stangen für meine Suppe.
Welches Topping passt zur Spargelsuppe?
Ich garniere meine Suppe gerne mit frischem Schnittlauch und Croûtons aus Brotresten oder LEICHT&CROSS Knusperbroten. Außerdem verwahre ich immer ein paar Spargelspitzen nach dem Kochen. Die sehen einfach hübsch als Topping in der Suppe aus.
Kann ich Spargelcremesuppe auch einfrieren?
Spargelsuppe kannst du prima einfrieren und bis zu 6 Monate im Tiefkühlfach aufbewahren. Zum Auftauen am besten am Abend vor dem Verzehr in den Kühlschrank stellen.
Und jetzt lass dir meine einfache Spargelcremesuppe richtig gut schmecken! Ich bin gespannt auf dein Feedback zum Rezept.

Spargelcremesuppe selber machen
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Zutaten
- 750 g weißer Spargel - ungeschält
- Salz
- 1 TL Zucker
- 50 g Butter
- 50 g Mehl
- 800 ml Spargelwasser - siehe Zubereitung
- Pfeffer
- Muskat
- Schnittlauch
optinale Zutaten
- 1 Spritzer Zitronensaft
Zubereitung
- Den Spargel waschen, schälen und die holzigen Enden entfernen.Die Spargelschalen aufbewahren. Die Spargelstangen optional mit Küchengarn festbinden.
- Wasser mit etwas Salz und Zucker in einem Topf zum Kochen bringen. Die Spargelstangen und die Spargelschalen zugeben und 15 Minuten köcheln lassen, dann abgießen und das Spargelwasser auffangen. Insgesamt brauchst du 800 ml Spargelwasser.Die Spargelschalen entsorgen. Die Spargelstangen in kleine Stücke schneiden.
- Butter im Topf erhitzen und schmelzen lassen. Dann das Mehl zügig mit einem Schneebesen einrühren. Ständig weiter rühren, bis eine goldgelbe Mehlschwitze entsteht.
- Etwas Spargelwasser zugeben und unter ständigem Rühren aufkochen. Nach und nach das restliche Spargelwasser einrühren. Wenn die Suppe eine cremige Konsistenz hat, die Spargelstückchen unterheben und die Suppe pürieren.Alles mit Salz, Pfeffer, Muskat und optional mit Zitronensaft abschmecken. Die Suppe mit Schnittlauch garnieren.
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