Es gibt Kartoffelbrei und dann gibt es DIESEN Kartoffelbrei – cremig, fluffig und so gut, dass dich jeder nach dem Rezept fragen wird! Das Beste daran: Die Zubereitung ist total einfach und schnell erledigt. Welche Zutaten es braucht und mit welchen Tipps du das weltbeste Kartoffelbrei selber machen kannst, zeige ich dir jetzt.

Kartoffelbrei so cremig, wie nie zuvor!
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- 1 kg Kartoffeln - mehlig kochend
- 1 TL Salz
- 250 ml Milch - heiß
- 80 g Butter - Zimmertemperatur
- 1 Msp. Muskat - frisch gerieben
Zubereitung
- Kartoffeln schälen, waschen und in Würfel schneiden. Dann in einen Topf geben und mit kaltem Wasser auffüllen. Aufkochen, salzen und 15-20 Minuten weich kochen, anschließend das Wasser abgießen.1 kg Kartoffeln
- Kartoffeln mit einem Kartoffelstampfer zerstampfen oder alternativ durch eine Kartoffelpresse geben.
- Heiße Milch und Butter zu den Kartoffeln geben und den Kartoffelbrei mit einem Holzlöffel cremig rühren. Mit Salz und Muskat abschmecken.250 ml Milch, 80 g Butter, 1 Msp. Muskat, 1 TL Salz
Steffis Tipps
Nährwerte pro Portion (ca.)
5 Tipps, damit dein Kartoffelbrei der beste der Welt wird
Dieser cremige Klassiker weckt bei mir die besten Kindheitserinnerungen. Das Rezept dafür stammt aus Omas Küche, mit dem sich der weltbeste Kartoffelbrei zubereiten lässt. Ob ich mich da etwas weit aus dem Fenster lehne? Überzeug dich selbst, wie gut es schmeckt, wenn du meine 5 goldenen Tipps für die Zubereitung beherzigst.
- Mehligkochende Kartoffeln verwenden. Sie legen den Grundstein für einen cremigen und fluffigen Brei, da sie viel Stärke besitzen.
- Das Püree mit Butter und Milch oder optional Sahne zubereiten. Diese Zutaten zahlen auf den Geschmack und die cremige Konsistenz ein, da sie viel Fett enthalten.
- Warme Zutaten verwenden, um den Brei zu verfeinern. Bedeutet für dich: Butter schmelzen und Milch oder Sahne erwärmen.
- Eine Kartoffelpresse oder einen Kartoffelstampfer zum Zerkleinern nutzen, so werden die Knollen fein zerdrückt. Auf keinen Fall einen Pürierstab verwenden! Dieser zerstört die Stärkemoleküle in der Kartoffel und lässt den Brei klebrig und zäh werden.
- Die flüssigen Zutaten zum Verfeinern nach und nach zugeben, dabei diese aber nur kurz unterrühren. Der Brei soll zwar cremig werden, aber seine fluffige Konsistenz behalten. Je nach gewünschter Konsistenz kannst du mehr oder weniger Flüssigkeit verwenden.


Welche Kartoffelsorte ist die Beste für Püree?
Welche Kartoffeln für Püree am besten geeignet sind? Ganz klar: Mehligkochende Knollen, wie beispielsweise die Sorten Agria oder Adretta. Sie haben einen hohen Stärkegehalt und eine mehlige Konsistenz – perfekt für cremigen, fluffigen Kartoffelbrei. Warum das so ist?
- Sie zerfallen schnell beim Kochen und sind sehr weich, wodurch sie sich prima zum Zerstampfen eignen.
- Nach dem Garen ist das Fruchtfleisch trocken und grobkörnig. Dadurch nimmt es besonders gut Milch und Butter auf, was für eine absolut cremige Konsistenz sorgt.
Welche Grundzutaten machen Kartoffelbrei perfekt?
Mein Kartoffelbrei-Rezept ist so schön einfach und schnell aus nur wenigen Grundzutaten gemacht. Die meisten davon hast du bestimmt schon zu Hause in deinem Vorrat, sodass du jeder Zeit einen cremigen Brei zaubern kannst. Neben Kartoffeln braucht es nämlich nur noch das:
- Butter: Diese sorgt für einen vollmundigen Geschmack und zahlt auf die Cremigkeit ein.
- Milch: Gleiches gilt für die Milch. Wer es noch gehaltvoller mag, der kann auch zur Sahne greifen.
- Salz und Muskatnuss: Zwei Gewürze – mehr nicht. Salz für den Geschmack und frisch geriebene Muskatnuss für das Aroma. Letzteres passt wunderbar zu allen Kartoffelgerichten.

Kartoffelbrei selber machen – so geht’s
Da Kartoffelbrei in der Zubereitung total einfach ist, steht er bei uns regelmäßig auf dem Tisch. Der Klassiker passt nämlich zu ganz vielen Gerichten. Die besten Kartoffelpüree-Beilagen habe ich dir in meiner Rezeptsammlung zusammengepackt. Bleibt aber noch die Frage: Wie macht man Kartoffelbrei?
Kartoffel vorbereiten und kochen
Im ersten Schritt die Kartoffeln schälen und in Stücke schneiden. Kleinere Kartoffelwürfel garen schneller als ganze Knollen – mein Trick, um noch etwas Zeit bei der Zubereitung zu sparen.
Anschließend die Kartoffeln in Salzwasser weich kochen. Das dauert 15-20 Minuten – je nach Größe der Knollen. Danach das Wasser abgießen.
Kartoffeln stampfen, rühren und verfeinern
Die Kartoffeln sind weich gekocht? Dann geht’s jetzt darum, den besten Brei aller Zeiten zuzubereiten. Und zwar so:
- Die Kartoffeln durch eine Kartoffelpresse drücken. Damit gelingt der Brei stückchenfrei und absolut cremig. Alternativ kannst du auch einen Kartoffelstampfer verwenden und die Knollen sehr gründlich zerdrücken. Ganz wichtig: Niemals zum Pürierstab greifen! Denn der macht das Püree klebrig und schleimig.
- Milch samt geschmolzener Butter unterrühren. Am besten geht das mit einem Holzlöffel.
- Nur noch mit Salz und Muskatnuss abschmecken. Optional kannst du den Brei natürlich auch noch mit anderen Zutaten wie frischen Kräutern, Röstzwiebeln, Knoblauch, Käse oder Gewürzen variieren.
Mein Sohn liebt Kartoffelbrei übrigens im Fischstäbchen-Auflauf oder als Kartoffelpüree-Hack-Auflauf. Zwei Rezepte, in denen sich wunderbar Kartoffelbrei vom Vortag verwerten lässt.

Was macht Kartoffelbrei besonders cremig und fluffig?
Für cremiges, fluffiges Püree sind zwei Dinge entscheidend: die Zutaten und der richtige Umgang damit. Nur so kommt am Ende der beste Kartoffelbrei der Welt auf den Teller. Was es in Punkto Cremigkeit zu beachten gibt, habe ich dir hier noch einmal zusammengefasst:
- Die richtigen Kartoffeln verwenden und diese ohne Schale weich kochen. Letztendlich kannst du den Brei aus jeder Kartoffelsorte zubereiten. Wirklich cremig wird es aber nur mit mehligkochenden Sorten.
- Keine kalten Zutaten unter das Püree rühren, sondern Milch und Butter vorab erhitzen. Das ist wichtig. Denn kühlt der Brei ab, wird die Masse wegen der Stärke fest und leicht bröselig. Daher immer warme Zutaten zum Verfeinern verwenden.
- Die flüssigen Zutaten nach und nach zu den Kartoffeln geben, um die perfekte Konsistenz zu erhalten. Der Brei soll zwar cremig werden, aber immer noch fluffig sein.
Dir gefällt mein Rezept? Dann freue ich mich über dein Feedback dazu in den Kommentaren!