Knackig, cremig und unglaublich aromatisch – das ist mein liebster Waldorfsalat. Noch nie probiert? Dann wird’s Zeit! Das klassische Rezept mit Sellerie, Apfel und Walnüssen ist blitzschnell zubereitet – ideal als leichtes Mittagessen oder knackige Beilage. Ich zeige dir meine besten Tipps, wie dir der einfache Waldorfsalat so lecker wie das Original gelingt.

Klassischer Waldorfsalat: Einfaches Rezept!
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- 500 g Knollensellerie
- 500 g säuerliche Äpfel - z.B. Braeburn oder Elstar
- 50 g Walnusskerne
Zutaten für das Dressing
- 100 g Mayonnaise
- 3 EL Sahne
- 2 EL Zitronensaft
- Salz und Pfeffer
Zubereitung
- Sellerie schälen und in feine Streifen hobeln. Äpfel in dünne Streifen schneiden oder hobeln. Walnusskerne grob zerkleinern und in einer Pfanne fettfrei rösten.500 g Knollensellerie, 500 g säuerliche Äpfel, 50 g Walnusskerne
- Mayonnaise, Sahne und Zitronensaft verrühren und mit Salz und Pfeffer würzen.100 g Mayonnaise, 3 EL Sahne, 2 EL Zitronensaft, Salz und Pfeffer
- Sellerie, Äpfel und Walnüsse in eine Schüssel geben und mit dem Dressing verrühren.
Nährwerte pro Portion (ca.)
4 Gründe, warum du den Waldorfsalat immer wieder machen wirst
Salat ist langweilig? Von wegen! Mein Waldorfsalat ist das genaue Gegenteil und darf regelmäßig mit auf den Teller – ob als Beilage, beim Picknick oder als leichtes Mittagessen. Und bei dir bestimmt bald auch, nachdem du ihn einmal probiert hast. Nicht zuletzt, weil er auch noch mit diesen Eigenschaften punktet.
- Der Salat vereint alles, was du dir wünschst. Er schmeckt absolut aromatisch, knackig und cremig.
- Für das klassische Rezept brauchst du nur ganz wenige Zutaten, die du immer und in jedem Supermarkt bekommst.
- Der Salat ist supereinfach und blitzschnell zubereitet – eben perfekt für den Alltag.
- Der Salat lässt sich problemlos vorbereiten und im Kühlschrank 1-2 Tage aufbewahren. Und das Beste: Er schmeckt dann sogar noch besser, weil sich die Aromen besser entfalten. Ideal für Meal Prepping.


5 Tipps, wie dir der Waldorfsalat so gut wie das Original gelingt
Zugegeben, ich kannte den Waldorfsalat auch lange Zeit nicht. Dabei zählt er zu den absoluten Salatklassikern. Schon nach der ersten Gabel hat er sich einen Platz unter meinen liebsten Salat-Rezepte erobert. Und ich prognostiziere: Dir wird es genauso gehen, wenn du den Salat ganz klassisch und nach diesen einfachen Tipps zubereitest. Damit schmeckt er nämlich wie das Original.
- Zu wirklich guten Zutaten greifen, denn das zahlt auf das Aroma und den Geschmack ein.
- Die Schale des Knollenselleries ruhig grob mit einem Messer entfernen. So mache ich es für meine Sellerieschnitzel auch. Da die Schale recht dick ist und der Sellerie Verknöcherungen hat, kommt der Sparschäler nicht weit.
- Sellerie und Apfel in ganz feine Streifen schneiden. Wenn du einen Julienne-Schneider hast, kannst du sie auch damit hobeln. Optional kannst du die Apfelstreifen mit Zitronensaft vermengen, damit sie sich nicht braun verfärben. Keine Sorge, die Säure passt super zum Salat.
- Die Walnüsse ohne Öl in einer Pfanne rösten, bis sie duften. Das intensiviert ihr Aroma.
- Wenn du die Zeit hast, den Salat vor dem Servieren 30 Minuten durchziehen lassen. Dadurch können sich die Aromen perfekt entfalten und es schmeckt noch besser.
Etwas Extrawissen für dich: Der Salat stammt aus New York. Seinen Namen hat er dem Küchenchef des Waldorf Astor Hotels zu verdanken, der ihn erfunden hat.

Diese wenigen Zutaten machen deinen klassischen Waldorfsalat perfekt
Für den klassischen Salat brauchst du nur sehr wenige Zutaten, was das Rezept so schnell und einfach macht. Umso wichtiger ist es, dass deine Zutaten wirklich gut sind. Sprich, dass sie schön frisch sind und eine gute Qualität haben. Das zahlt sich auf den intensiven Geschmack des Salats aus. Das gilt übrigens für jeden Rohkostsalat, den du zubereitet. Diese 4 Zutaten braucht es, damit dein Waldorfsalat so gut wie das Original schmeckt.
- Knollensellerie: Die beiden Hauptbestandteile bilden Knollensellerie und Apfel zu gleichen Teilen. Sie harmonieren super und bilden eine tolle Kombination aus kräftiger Würze und feiner, süßlicher Säure. Statt Knollensellerie kannst du auch Stangensellerie nehmen oder eine Mischung aus beidem.
- Äpfel: Als Gegenspieler zum intensiven Aroma des Selleries kommen säuerliche Äpfel zum Einsatz. Braeburn oder Elstar sind eine gute Wahl.
- Walnüsse: Sie sorgen für noch mehr Crunch und ein nussiges Aroma.
- Dressing: Das ist sehr cremig und wird auf Basis von Mayonnaise und Sahne zubereitet. Der Einfachheit halber verwende ich fertige Mayo, du kannst die Mayonnaise aber auch selber machen. Mein Rezept dafür ist kinderleicht.

Wozu lässt sich Waldorfsalat kombinieren?
Bei uns kommt der Salatklassiker zu jeder Gelegenheit auf den Tisch. Er ist ein echter Allrounder, der immer passt – ob als Beilage zu Fleisch- und Fischgerichten oder als leichtes Hauptgericht mit frischem Brot. Deswegen ist er mittlerweile einer meiner Standardsalate, die ich unheimlich gerne zum Grillen oder Picknick mitbringe. Außerdem lässt sich der Waldorfsalat auch super im Glas anrichten – perfekt fürs Buffet oder wenn du Gäste hast.
Lass dir den Salat so richtig gut schmecken! Ich freue mich über dein Feedback dazu in den Kommentaren.