Spundekäs ist mein Geheimtipp unter den cremigsten Aufstrichen überhaupt! Der rheinhessische Dip lässt sich blitzschnell selber machen und passt perfekt zu Laugengebäck, Gemüsesticks und einem Glas Wein. Spundekäs nach meinem einfachen Rezept wirst du lieben!

Spundekäs: Bestes Rezept für den Klassiker
Ich freue mich über deine Bewertung. Einfach hier auf die Sterne klicken.Zutaten
- 2 Knoblauchzehen
- 200 g Frischkäse - Doppelrahmstufe
- 250 g Quark - ich nehme Magerquark
- 2 EL Paprikapulver - edelsüß
- Salz und Pfeffer
- 2 EL Crème fraîche - optional
Zubereitung
- Knoblauch pressen oder sehr fein hacken.2 Knoblauchzehen
- Frischkäse, Quark, Paprikapulver und Knoblauch in eine Schüssel geben und gut verrühren. Dann mit Salz und Pfeffer würzen.200 g Frischkäse, 250 g Quark, 2 EL Paprikapulver, Salz und Pfeffer
- Spundekäs optional mit Crème fraîche cremig rühren, dann bis zum Verzehr in den Kühlschrank stellen.2 EL Crème fraîche
Steffis Tipps
Nährwerte pro Portion (ca.)
Dann entdecke ab hier weitere wertvolle Tipps zum Rezept und seinen Zutaten.
4 Gründe, warum du Spundekäs ab jetzt immer wieder selber machen wirst!
Seitdem ich einmal frischen Spundekäs auf einem Weinfest probiert habe, greife ich nie wieder zum Fertigdip. Stattdessen mache ich die rheinhessische Spezialität einfach selber. Immer und immer wieder, mittlerweile hat sich jener Klassiker zu einem meiner liebsten Dip-Rezepte gemausert. Warum? Na, aus diesen Gründen!
- Für Spundekäs braucht es nur wenige Zutaten, die du bestimmt schon zu Hause hast. Du kannst also jederzeit den Aufstrich zubereiten.
- Der Dip ist blitzschnell in 5 Minuten zusammengerührt – einfach alle Zutaten miteinander verrühren, den Aufstrich kalt stellen und fertig.
- Er eignet sich ideal zum Vorbereiten, weil er sogar noch besser schmeckt, wenn er einige Zeit im Kühlschrank ziehen darf.
- Der Aufstrich macht sich super als Snack zum Wein oder auf dem Partybuffet – zusammen mit Brezeln, Salzstangen und Rohkost zum Dippen.


Wie wird die Konsistenz von Spundekäs perfekt?
Ich liebe nicht nur den mild-würzigen Geschmack von Spundekäs, sondern auch seine Konsistenz. Sie ist schön cremig, streichfähig und weder zu flüssig noch zu fest – eben genau so, dass du den Klassiker als Brotaufstrich oder Dip servieren kannst. Hier meine 3 besten Tipps, wie dir die perfekte Textur geling.
- Auf das richtige Verhältnis von Frischkäse und Quark setzen. Die typische Basis besteht aus Doppelrahmfrischkäse, die mit Sahne- oder Magerquark verrührt wird. Ich greife zu letzterer Variante, weil der Dip dadurch etwas mehr Stabilität hat. Als Faustregel gilt: Etwas mehr Frischkäse als Quark verwenden, damit der Aufstrich zwar cremig, aber nicht zu schlonzig wird.
- Den Aufstrich nur kurz verrühren. Tatsächlich geht nämlich auch übermixen – genau das soll nicht passieren, denn sonst wird die Konsistenz zu flüssig. Daher die Zutaten nur so lange wie nötig, aber so kurz wie möglich mit einem Schneebesen oder Löffel glatt rühren. Für den würzigen Geschmack sorgen übrigens frischer Knoblauch und edelsüßes Paprikapulver.
- Den Dip nach der Zubereitung im Kühlschrank kalt stellen. Dadurch können sich die Aromen besser verbinden und die Konsistenz etwas noch mal etwas fester.
Für Spundekäs gibt es natürlich nicht nur das eine Rezept, sondern jede Familie hat ihre ganz eigene Rezeptur und Vorliebe. So findest du auch immer mal wieder Varianten, die mit Butter zubereitet werden. Ich hingegen gebe gerne noch einen Klecks Crème fraîche dazu. Das ist aber Geschmackssache.


Wie schmeckt Spundekäs am besten und wozu passt er?
Ich esse Spundekäs am liebsten ganz traditionell und rustikal – so wie ich es aus Rheinhessen oder vom Weinfest kenne. Also zusammen mit Zwiebelringen, Schnittlauch, Radieschen und Brezeln. Der Aufstrich ist aber super vielseitig und lässt sich prima auch mit anderen Zutaten kombinieren, beispielsweise mit …
- kräftigem Roggen- oder Sauerteigbrot und frischem Baguette
- Gemüsesticks
- Pellkartoffeln oder zur Folienkartoffel
- gegrilltem Fleisch oder Gemüse
- Salzstangen oder Salzbrezeln zum Wein