Kennst du schon Peperonata? Das ist eine typisch italienische Vorspeise oder Beilage aus gedünsteteter Paprika und Tomaten. Meine Familie und ich essen sie unheimlich gerne! Das Tolle: Das Paprikagemüse lässt sich schnell und einfach aus nur wenigen Zutaten zubereiten. Worauf es dabei ankommt, verrate ich dir hier im Rezept mit allen Tipps.

Zutaten für Peperonata-Gemüse
Einige meiner absoluten Lieblingsrezepte stammen aus der italienischen Küche. Und das geschmorte Paprikagemüse zählt mittlerweile dazu. Tatsächlich ist es eine ganz simple Beilage bzw. kalte Vorspeise, die aber mit ihrem unheimlich leckeren, intensiven Geschmack überzeugt. Das Geheimnis dahinter? “Nur” Zutaten von richtig guter Qualität. Was du also für dein Peperonata-Gemüse brauchst?
- Paprika: Ich verwende am liebsten rote und gelbe Paprika, weil diese etwas süßer schmecken. Letztendlich kannst du das Schmorgemüse aber auch mit anderen Sorten zubereiten, ganz egal, welche Farbe das Gemüse hat. Das ist Geschmackssache.
- Zwiebeln und Knoblauch: Dieses Duo bringt die nötige Würze an das Paprikagemüse. Ich greife zur Gemüsezwiebel und frischen Knoblauchzehen, weil diese sehr aromatisch sind.
- Öl: Hier am besten zu einem guten Olivenöl greifen.
- Tomaten: Ich greife zu passierten Tomaten aus dem Glas. Und das tatsächlich ganz bewusst, weil unsere heimischen Tomaten oft weniger aromatisch schmecken als sonnengereiftes Gemüse aus Italien. Positiver Nebeneffekt: Die passierten Tomaten aus dem Glas haben quasi das ganze Jahr über Saison.
- Salz: Zum Abschmecken.
Je nach Familienrezept und Region in Italien können die Zutaten etwas variieren. So findest du die Peperonata beispielsweise auch mit Kartoffeln, Oliven, Kapern oder Auberginen.


3 Tipps für Peperonata so gut wie in Italien
Ich bereite Peperonata typisch italienisch, aber dennoch schlicht zu. 6 Zutaten sind alles, was es für den Klassiker braucht. Damit das Schmorgemüse aber so lecker schmeckt wie in Italien, halte ich mich an diese 3 Tipps.
- Zutaten mit richtig guter Qualität wählen. Denn damit wird’s einfach am besten.
- Reifes Gemüse verwenden. Das besticht mit tollem Aroma.
- Peperonata nach dem Schmoren ziehen lassen. Ideal sind 4-6 Stunden bei Zimmertemperatur.

Peperonata typisch italienisch zubereiten
Ob als kalte Vorspeise oder Beilage zu Fisch oder Fleisch – italienische Peperonata kommt immer gut an. Deswegen bereite ich das Gericht total gerne zu. Aber auch, weil die Zubereitung wirklich ganz einfach und schnell erledigt ist. Die genauen Zutatenmengen findest du wie immer weiter unten in meiner Rezeptkarte.
- Gemüse schneiden. Dieser Schritt ist schnell erledigt. Paprika in Streifen und Zwiebeln in Ringe schneiden. Der Knoblauch wird nur geschält, weil er im Ganzen angebraten wird.
- Paprika anbraten. Sobald die Knoblauchzehen goldbraun angebraten sind, werden diese entfernt und stattdessen hüpfen Paprika und Zwiebeln in die Pfanne.
- Gemüse schmoren lassen. Das Gemüse wird mit den passierten Tomaten abgeschlöscht und darf gemütlich vor sich hin schmoren, bis die meiste Flüssigkeit verkocht ist und die Paprikastreifen weich sind.
Wir mögen das Paprikagemüse total gerne mit etwas geröstetem Brot oder Focaccia.
Und jetzt lass dir den italienischen Klassiker richtig gut schmecken. Ich freue mich über dein Feedback dazu in den Kommentaren.



Peperonata – Paprikagemüse
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Zutaten
- 1 kg Paprika - rot und gelb
- 1 große Zwiebel
- 2 Knoblauchzehen
- 3 EL Olivenöl
- 300 g passierte Tomaten
- Salz
Zubereitung
- Paprika in Streifen schneiden, Zwiebeln in feine Halbringe schneiden und Knoblauchzehen schälen.1 kg Paprika, 1 große Zwiebel, 2 Knoblauchzehen
- Öl in einer Pfanne erhitzen und den Knoblauch goldbraun anbraten, dann herausnehmen. Zwiebeln und Paprika zugeben und 5 Minuten bei mittlerer Hitze anschwitzen.3 EL Olivenöl
- Passierte Tomaten zugeben und alles bei kleiner Hitze und geschlossenem Deckel 30 Minuten schmoren lassen. Dann mit Salz abschmecken.300 g passierte Tomaten, Salz
Mia
18. Juni. 2024 um 08:05 Uhr
Eva
12. Juni. 2024 um 08:12 Uhr