Für Kokosmakronen kommt nur mein “besonderes” Rezept in Frage. Besonders deswegen, weil damit die Makronen immer saftig werden und nebenbei ganz einfach gemacht sind. Mein Geheimnis? Für meine Kokosmakronen muss kein Eischnee aufgeschlagen werden – das macht die Zubereitung blitzschnell, absolut gelingsicher und das Gebäck kommt herrlich weich auf den Plätzchenteller.
Inhaltsverzeichnis

Kokosmakronen – saftig und schnell gemacht
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- 200 g Kokosraspeln
- 150 g Eiweiß - ca. 5 Eiweiß von Größe M Eiern
- 300 g Zucker
- 1/2 Bio-Zitrone
- 1 Prise Salz
Zubereitung
- Backofen auf 170 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
- Zitrone heiß abwaschen, dann die Schale abreiben.1/2 Bio-Zitrone

- Kokosraspeln, Eiweiß, Zucker, Zitronenschale und Salz in einem Topf erwärmen (nicht kochen), dabei mit dem Kochlöffel ca. 3 Minuten rühren, bis die Masse klebrig und warm ist.200 g Kokosraspeln, 150 g Eiweiß, 300 g Zucker, 1 Prise Salz

- Makronenmasse in einen Spritzbeutel füllen und kleine Häufchen auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen.
- Kokosmakronen 15-20 Minuten backen, bis sich die Spitzen goldbraun färben, dann herausnehmen und komplett auskühlen lassen. Die Makronen trocknen beim Auskühlen nach.

Rezeptvideo
Dann entdecke ab hier weitere wertvolle Tipps zum Rezept und seinen Zutaten.
Meine Kokosmakronen nach Familienrezept: So werden sie einfach immer saftig
Ich weiß gar nicht mehr, wie Oma auf die Idee gekommen ist, die Makronenmasse zu erwärmen. Aber das ist bei unserem Familienrezept der Knackpunkt und der absolute Game Changer für saftige Makronen. Während also die meisten Rezepturen Eischnee für den Klassiker vorsehen, mache ich es mir ganz einfach: Kokosraspeln mit Eiweiß, Zucker, Zitronenschale und einer Prise Salz im Topf erwärmen – fertig. Warum du meinen Trick ausprobieren solltest?
- Perfekte Bindung der Zutaten: Durch das Erwärmen verbinden sich Eiweiß, Zucker und Kokosraspeln viel besser miteinander. Die Masse wird kompakt statt krümelig und lässt sich gut formen.
- Saftige Kokosmasse auch nach dem Backen: Der Zucker löst sich beim Erhitzen auf und umschließt die Kokosraspeln. Der Clou hier: Er verbindet sich außerdem mit der Feuchtigkeit aus dem Eiweiß und hält sie fest. Dadurch trocknet die Masse beim Backen weniger schnell aus und bleibt saftig.
- Kein langes Eischnee-Schlagen: Eischnee bringt viel Luft in die Masse, wodurch die Makronen beim Backen bröselig und trocken werden können. Die erwärmte Masse bleibt hingegen saftiger. Zudem ist die Zubereitung noch schneller und einfacher. Alle Zutaten zusammen erhitzen – fertig! Weniger Arbeit, weniger Schüsseln und Gelinggarantie – so wie ich es mag.
Ich nehme übrigens immer einen Spritzbeutel, um die klebrige Makronenmasse in Form zu bringen und sie auf dem Backblech zu verteilen.


Kokosmakronen saftig backen – meine 5 Tipps, wie sie weich statt hart werden
Neben Heidesand und Feenküssen zählen Makronen zu meinen liebsten Weihnachtsplätzchen. Bei uns kommt das Kokosmakronen-Rezept jedes Jahr zum Einsatz. So schmeckt der Weihnachtsklassiker, wie ich ihn von Oma kenne. Also außen leicht knusprig und innen schön saftig und weich. Damit deine Plätzchen genauso lecker auf den Weihnachtsteller kommen, habe ich dir meine 3 wichtigsten Tipps für die Zubereitung noch einmal zusammengefasst.
- Die Kokos-Eiweiß-Masse nur sanft erwärmen, bis sich der Zucker auflöst und eine klebrige Textur entsteht. Das dauert etwa 3 Minuten und geht damit blitzschnell. Ich nutze bei meinem Kochfeld Stufe 5 oder 6 von 9. Wichtig: Die Masse soll nicht kochen!
- Die Makronenmasse mit Hilfe eines Spritzbeutels als kleine, dicke Häufchen auf das Backpapier setzen. Die Plätzchen nicht zu flach formen, damit sie saftig bleiben und nicht so schnell austrocknen.
- Die Makronen mit sanfter Hitze bei Ober-/Unterhitze backen. Mit dieser Ofeneinstellung trocknen die Plätzchen weniger schnell aus, weil die Hitze etwas sanfter von oben und unten kommt.
- Die Kokosmakronen nur kurz backen, bis sich die Spitzen goldbraun färben. Keine Sorge, wenn sie noch sehr weich wirken. Sie härten nach dem Auskühlen noch nach.
- Die Kokosmakronen über Nacht durchziehen lassen. Das sorgt für eine perfekte Konsistenz. Nach dem Auskühlen den Klassiker also in eine Blechdose füllen und idealerweise erst am nächsten Tag genießen.
Ich verzichte übrigens auf Oblaten, weil ich die Makronen lieber ohne mag. Das ist aber Geschmackssache. Wer also möchte, kann die Masse auch auf Oblaten spritzen.

Kokosmakronen ganz einfach formen – so geht’s schnell und sieht hübsch aus
Ich nutze zum Formen immer einen Spritzbeutel mit großer Sterntülle. Die Kokosmasse ist nämlich sehr klebrig und lässt sich damit am besten in Form bringen. Positiver Nebeneffekt: Dank der Sterntülle sehen die Makronen total hübsch aus.
Falls du keinen Spritzbeutel hast, kannst du aber auch zwei Teelöffel nutzen und die Masse damit zu kleinen Häufchen formen.

Häufige Fragen rund um Kokosmakronen
Bei welcher Temperatur und wie lange die Kokosmakronen backen?
Das Schöne an dem Rezept ist, dass es hier keine Kühl- oder Ruhezeit gibt. Die Kokosmasse kann sofort geformt werden und anschließend im Ofen verschwinden. Ich backe den Weihnachtsklassiker immer bei 170 Grad Ober-/Unterhitze. Nach 15-20 Minuten ist das Weihnachtsgebäck fertig – abhängig von deinem Ofen. Die Makronen sind perfekt, wenn sich die Spitzen goldbraun färben. Dann schnell raus mit den Plätzchen! Dunkler sollen sie nicht werden.
Wie bleiben Kokosmakronen saftig und weich?
Sobald die Makronen ausgekühlt sind, kannst du sie verpacken und bis zu 3 Wochen genießen. Dafür diese am besten in eine Blech- oder Plastikdose geben sowie kühl und dunkel aufbewahren. So bleiben die Makronen garantiert saftig und eignen sich auch super als schnelles Weihnachtsgeschenk aus der Küche für deine Lieben.
Noch mehr Infos, wie du Weihnachtsplätzchen aufbewahren kannst, haben wir für dich in unserem Artikel zusammengetragen. Schau mal vorbei!
Warum werden meine Kokosmakronen hart?
Warum die Makronen hart statt weich und saftig werden, kann unter anderem an diesen Punkten liegen:
- Falsches Mengenverhältnis: Zu viele Kokosraspeln auf zu wenig Eiweiß kann dazu führen, dass die Masse zu trocken wird. Aber auch zu wenig Zucker ist schlecht, da dieser die Feuchtigkeit im Gebäck hält. Daher immer genau an das Rezept halten, damit hier nichts schiefgeht.
- Makronen zu klein geformt: Kleine Häufchen trocknen im Ofen schneller aus als größere, dickere Makronen. Daher diese besser immer etwas großzügiger formen.
- Makronen zu heiß oder zu lang gebacken: Am besten auf die Einstellung 170 Grad Ober-/Unterhitze setzen, da hier die Hitze etwas sanfter von oben und unten kommt als beispielsweise mit „Umluft“. Sobald die Makronen an den Spitzen goldbraun werden, sind sie perfekt und sollten aus dem Ofen genommen werden. Daher die Makronen nicht zu lange backen und beobachten.
- Falsche Lagerung: Wenn die Makronen zu lange an der Luft liegen, kann es passieren, dass sie zu hart werden. Daher das Gebäck nach dem Abkühlen immer in einer Blechdose aufbewahren.
Rezeptsammlungen








Rahel
27. Mai 2025 um 16:18 Uhr
Kann ich dieses Rezept auch mit Walnüsse machen?
Das sollte super funktionieren, Rahel :)
Marianne
14. Dez. 2024 um 12:57 Uhr
Dieses Rezept ist einfach super! Alle meine Nachbarn möchten das Rezept
Danke für deine tolle Bewertung :) Das freut mich riesig!
Herbert
13. Dez. 2024 um 10:14 Uhr
Vielen Dank für das super tolle Rezept. Einfach wow.
Werde sie jetzt immer so machen…
Habe mal eine Frage?
Geht das nur bei den kokosmakronen?
So schön, dass dir die Makronen so gut schmecken. Welche Plätzchen möchtest du auf die gleiche Art backen?
Carmen
11. Dez. 2024 um 17:58 Uhr
Ein wirklich einfaches Rezept. Maronen schmecken wirklich gut. Danke! Ich habe noch den Saft einer halben Zitrone dazugegeben, weil die Masse bei mir etwas zu trocken war. Lag vielleicht an der Größe der Eier bzw. der Eiweißmenge.
So schön, dass dir die Kokosmakronen so gut schmecken! Das freut mich sehr!
Christa
11. Dez. 2024 um 17:16 Uhr
Die Makrönchen sind wirklich sehr schnell gemacht. Habe zum Formen einen mittleren Eisportionierer genommen.
Allerdings kleben sie jetzt am Backpapier. Das ist doof.
Hi Christa, direkt nach dem Backen kleben sie am Backpapier, das ist ganz normal. Lass sie 5 Minuten abkühlen, dann lösen sie sich perfekt :)
Manuela
9. Dez. 2024 um 20:04 Uhr
Meine Frage : kann man auch weniger Zucker nehmen ?
Das würde ich dir nicht empfehlen, da sich dadurch die Konsistenz ändert.
Ralf
8. Dez. 2024 um 19:22 Uhr
Sowas von lecker!!!
Karin
6. Dez. 2024 um 22:24 Uhr
Super gelungen, schmecken köstlich. Nur weniger Zucker genommen.
Schön, dass dir die Kokosmakronen geschmeckt haben!
Bärbel
6. Dez. 2024 um 17:58 Uhr
sehr sehr lecker
Schön, dass es dir geschmeckt hat!
Sabine
5. Dez. 2024 um 14:26 Uhr
Meine Kokosmakronen sind sowas von lecker muss nochmals welche backen sind schon alle gegessen
Vielen lieben Dank Steffi für das tolle Rezept
Herzliche Grüße Sabine
Oh wow, das freut mich aber sehr, Sabine!!!
Annegret, 68 J.
4. Dez. 2024 um 08:07 Uhr
Komosmakronen backe ich ab sofort nur noch mit diesem Rezept. Danke, dass du das schnelle und beste Familienrezept mit uns teilst. Eiweiß aufschlagen war gestern. Danke Steffi!!!
Oh wie schön zu lesen, liebe Annegret! Danke für deine Bewertung!
Eli
3. Dez. 2024 um 14:34 Uhr
wunderbar und so schnell zubereitet und sehr gut erklärt, bis jetzt das beste Rezept und ich bin. 82 Jahre alt, selbst ich habe es geschafft *!!!!!
Oh wie schön, liebe Eli!!! Danke für dein Lob!
Marion
2. Dez. 2024 um 06:49 Uhr
Das sind die besten Makronen, die ich jemals gebacken habe. Ab sofort nur noch nach diesem Rezept. Und es geht so einfach und schnell.
Oh wow, das freut mich riesig, Marion!
Harald
1. Dez. 2024 um 19:22 Uhr
hmmm lecker
Siggi
29. Nov. 2024 um 16:51 Uhr
Die sehen absolut perfekt aus. Gehen die sehr auseinander beim Backen?
Makronen gehen immer etwas auseinander, daher empfehle ich schön kleine Häufchen zu formen. Ein Eisportionierer zum Formen wäre zum Beispiel viel zu groß, die Größe eines Teelöffels ist perfekt. Lass sie dir schmecken und viel Spaß beim Backen!