Crème Brûlée wie in Frankreich gibt’s ab jetzt aus deiner Küche! Mit meinem Rezept lässt sich das klassische Dessert nämlich ganz einfach selber machen – wahnsinnig cremig und mit knackiger Karamellschicht. Was du dafür brauchst? Eine Handvoll Zutaten und meine 5 goldenen Tipps, mit denen die Zubereitung absolut gelingsicher klappt.


Crème Brûlée ganz einfach dank 5 Tipps
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Bitte beachte, dass dein Dessert 4 Stunden im Kühlschrank ruhen sollte
- 1 Vanilleschote
- 500 ml Schlagsahne
- 5 Eigelb - Größe M
- 50 g Zucker
- 4 EL brauner Zucker - zum Karamellisieren
Zubereitung
- Vanilleschote längs aufschneiden, das Mark auskratzen. Schote und Mark mit der Sahne in einem Topf aufkochen, dann die Schote entfernen.1 Vanilleschote, 500 ml Schlagsahne
- Eigelb und Zucker in einer Schüssel cremig rühren. Heiße Sahne langsam einrühren.5 Eigelb, 50 g Zucker
- Backofen auf 150 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
- Förmchen in eine große Auflaufform stellen. So viel heißes Wasser in die Form gießen, dass die Förmchen zu zwei Dritteln im Wasser stehen.
- Crème-Mischung in die Förmchen füllen und 45 bis 50 Minuten backen, bis sie leicht fest ist. Vollständig abkühlen lassen und mindestens vier Stunden im Kühlschrank ruhen lassen.
- Crème Brûlée vor dem Servieren mit braunem Zucker bestreuen und mit einem Flambiergerät karamellisieren.4 EL brauner Zucker
Steffis Tipps
Nährwerte pro Portion (ca.)
Was ist Crème brûlée?
Crème brûlée ist ein ganz klassisches Dessert aus Frankreich. Dabei handelt es sich um eine feine Vanillecreme mit knuspriger, karamellisierter Zuckerkruste. Ihre besonders cremige Konsistenz bekommt sie durch die typische Sahne-Eigelb-Mischung und die sanfte Zubereitung im Wasserbad.

5 goldene Tipps, wie sich Crème Brûlée einfach selber machen lässt
Die feine Vanillecreme zählt neben Zwiebelsuppe und Quiche Lorraine zu meinen liebsten Rezepten aus der französischen Küche. Obwohl das Dessert total einfach gemacht ist, benötigt es ein paar Kniffe, um die perfekte, cremige Konsistenz hinzukriegen. Aber keine Sorge, mit meinen 5 ultimativen Tipps gelingt deine Crème Brûlée immer und garantiert pannenfrei.
- Für den Nachtisch am besten ofenfeste Schälchen aus Porzellan oder Keramik verwenden. Ideal ist es, wenn diese dünnwandig und flach sind.
- Die Vanillecreme in einem Wasserbad im Ofen stocken lassen. Dank der sanften Hitze kann die Masse stocken, ohne auszuflocken.
- Das Dessert nur so lange im Ofen erhitzen, bis die Masse gestockt ist, aber bei Bewegung noch leicht wackelt. Sie sollte nicht so fest wie Pudding sein.
- Die Vanillecreme mindestens 4 Stunden kalt stellen. In dieser Zeit zieht die Masse noch einmal an.
- Den braunen Zucker erst kurz vor dem Servieren auf die Vanillecreme geben und mit einem Brenner flambieren. Dabei anfangs den Zucker mit schwacher Flamme schmelzen und kurz abkühlen lassen. Anschließend noch einmal mit stärkerer Flamme darüber gehen – so wird die Kruste wunderbar knusprig, aber nicht zu dunkel.
Deine Crème brûlée wird nicht fest? Dann schau mal bei unserem Artikel vorbei. Hier findest du mögliche Antworten, woran das liegen kann und wie du dein Dessert retten kannst.



Diese Zutaten machen deine Crème Brûlée unfassbar cremig
Crème Brûlée ist immer das Highlight am Ende eines Menüs. Der Moment, wenn die knusprige Zuckerkruste bei allen Gästen knackt – herrlich. Ich serviere das Dessert total gerne zu besonderen Anlässen, weil die Vanillecreme nicht nur unheimlich lecker ist, sondern sich auch einfach zu- und vorbereiten lässt. Wichtig ist nur, dass die Masse wunderbar cremig gelingt. Die wichtigsten Zutaten dafür?
- Schlagsahne: Diese ist essentiell für die cremige Konsistenz und daher ein Muss für Crème Brûlée nach Originalrezeptur. Dank des hohen Fettgehalts bekommt die Creme ihre zarte Textur.
- Eigelb: Das lässt die Sahnemasse stocken, aber zahlt ebenfalls auf die Cremigkeit ein. Das Eigelb sorgt dafür, dass die Vanillecreme am Ende schön geschmeidig und cremig wird.
Fehlen nur noch etwas Zucker für die Süße und frisches Vanillemarkt für das Aroma – mehr braucht es für das Dessert nicht.

Crème Brûlée als ideales Dessert zum Vorbereiten
Besonders praktisch finde ich, dass sich die französische Vanillecreme so gut vorbereiten lässt. Damit eignet sie sich wunderbar als Abschluss für jedes Menü. Da das Dessert vor dem Karamellisieren gut durchkühlen muss, kannst du sie also problemlos am Vortag zubereiten und über Nacht in den Kühlschrank geben. Am nächsten Tag muss dann nur noch die Zuckerkruste fertig gemacht werden.
Viel Freude beim Nachmachen der französischen Vanillecreme! Ich hoffe, dir schmeckt das Dessert genauso gut wie mir. Ich freue mich auf dein Feedback dazu in den Kommentaren.