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Auflauf aufwärmen: 5 Tipps, damit’s wie frisch zubereitet schmeckt

Du hast noch Auflaufreste übrig? Mit diesen genialen Tipps lässt sich dein Auflauf einfach aufwärmen – egal ob im Ofen oder in der Pfanne. Wir zeigen dir, wie du das Beste aus deinen Resten herausholst, damit dein Auflauf nach dem Aufwärmen so gut schmeckt wie frisch zubereitet!

Kartoffel-Spinat-Auflauf in einer Auflaufform mit Löffel.

5 Tipps, wie dein Auflauf beim Aufwärmen saftig bleibt

Ja, zugegeben ein würziger Auflauf frisch aus dem Ofen schmeckt am besten. Aber auch Reste lassen sich prima aufwärmen, ohne an Geschmack oder Konsistenz einzubüßen. Was es dabei zu beachten gilt? Egal ob Nudel-Schinken-Gratin oder klassischer Gemüseauflauf – mit diesen einfachen Tipps kannst du im Nu deinen Auflauf aufwärmen, damit er auch am nächsten Tag noch ein Genuss ist.

  1. Am besten den Auflauf im Ofen oder der Pfanne aufwärmen. Damit lässt sich der Auflauf gleichmäßiger erhitzen und bleibt saftig, ohne matschig zu werden. Tatsächlich empfehlen wir dir, auf das Aufwärmen mit der Mikrowelle zu verzichten. Zwar wird der Auflauf darin schnell heiß, doch die Konsistenz leidet oft. Der Rand trocknet schnell aus, während die Mitte häufig noch kalt bleibt.
  2. Den Auflauf mit einem Schuss Sahne, Milch oder Brühe beträufeln. Das hält ihn saftig und verhindert, dass er beim Aufwärmen austrocknet.
  3. Die Form mit einem Deckel oder Alufolie bedecken, um die Feuchtigkeit im Auflauf zu bewahren.
  4. Auf eine mittlere Hitze zum Erwärmen setzen – egal ob der Auflauf im Ofen oder der Pfanne erhitzt wird. Dank der sanften Temperatur hat der Auflauf genügend Zeit, vollständig warm zu werden, ohne außen zu verbrennen.
  5. Optional eine dünne Schicht frischen geriebenen Käse auf den Auflauf streuen, bevor er erhitzt wird. Dadurch wird die Kruste wieder knuspriger.

Auflauf im Ofen aufwärmen für die ganze Familie

Der Backofen ist die beste Wahl, wenn du deinen Auflauf gleichmäßig erwärmen möchtest. Mit dieser Methode bleiben Textur und Geschmack am besten erhalten. Außerdem bietet sich der Backofen an, wenn du eine größere Portion Auflauf für die ganze Familie auf Temperatur bringen möchtest. Und so gehst du vor:

  1. Backofen auf 160 bis 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Die mittlere Temperatur verhindert, dass der Auflauf außen verbrennt, bevor er innen heiß ist.
  1. In der Zwischenzeit die Auflaufform mit Alufolie oder einem ofenfesten Deckel abdecken. Falls der Auflauf beim ersten Backen etwas trocken geworden ist, kannst du ihn mit einem Schuss Sahne, Milch oder Brühe beträufeln.
  1. Auflauf auf mittlerer Schiene für 20 bis 30 Minuten in den Ofen schieben. Danach die Folie entfernen und den Auflauf weitere 5 Minuten backen, damit die Kruste wieder schön knusprig wird.

Du willst nur eine kleine Portion aufwärmen? Dann fülle sie in eine kleinere, passende Form um. So bleibt sie saftiger, weil beim Backen weniger heiße Luft um sie herum zirkuliert.

Auflauf schnell und einfach in der Pfanne aufwärmen

Der Vorteil beim Aufwärmen in der Pfanne? Es geht schneller als im Backofen. Falls du also nur eine Portion Kartoffelauflauf mit Schinken oder Ofen-Makkaroni erhitzen möchtest, ist die Pfanne eine gute Wahl. Positiver Nebeneffekt: Statt der Käsekruste wird hier der Boden des Auflaufs etwas knuspriger. So geht’s:

  1. Eine beschichtete Pfanne bei mittlerer Hitze erhitzen. Etwas Butter oder Öl hinzufügen, damit der Auflauf nicht anbackt.
  1. Den Auflauf in Portionen schneiden und in die vorgeheizte Pfanne legen.
    Langsam erhitzen, damit er gleichmäßig warm wird.
  1. Die Pfanne mit einem Deckel bedecken. So wird der Auflauf schneller warm und bleibt schön saftig. Nach etwa 8 bis 10 Minuten ist er verzehrbereit.

Wie wärmst du deinen Auflauf auf? Bevorzugst du den Backofen, die Pfanne – oder vielleicht doch die Mikrowelle? Oder genießt du ihn sogar kalt? Teile deine Erfahrungen gern in den Kommentaren!

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