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Rührkuchen: Mein Familienklassiker – fluffig, saftig und SO gut!

Zubereitet von Steffi,
aktualisiert am 20.10.2025
5.00 (1)(1)
1 h, 5 Min.
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Rührkuchen angeschnitten auf einer Kuchenplatte. Rührkuchen angeschnitten auf einer Kuchenplatte.

Fluffiger Rührkuchen ist unser absoluter Familienliebling. Mein einfaches Grundrezept ist total wandelbar und lässt sich nach Herzenslust für verschiedene Anlässe variieren. Ob Geburtstag oder Schulfest – mein bester Rührkuchen passt einfach immer und ist zudem auch noch super schnell zubereitet. Eben perfekt für jeden Tag!

Rührkuchen angeschnitten auf einer Kuchenplatte.

Rührkuchen: Fluffig, saftig und SO einfach

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Fluffiger Rührkuchen ist unser absoluter Familienliebling! Mein einfaches Grundrezept ist total wandelbar und ganz schnell zubereitet. Perfekt für jeden Anlass.
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15 Minuten
Backzeit 50 Minuten
Gesamtzeit 1 Stunde 5 Minuten

Zutaten

  • 250 g Butter - Zimmertemperatur + 1 EL für die Backform
  • 200 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 TL abgeriebene Bio-Zitronenschale
  • 5 Eier - Größe M
  • 275 g Mehl - Weizenmehl Type 405 + 2 EL für die Backform
  • 2 TL Backpulver - am besten Weinstein-Backpulver
  • 6 EL Milch
  • 2 EL Zitronensaft
  • Puderzucker - zum Bestäuben
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Portionen 1 Rührkuchen

Zubereitung

  • Eine Guglhupfform (ca. 22 cm Ø) mit Butter einfetten und mit Mehl ausstreuen, überschüssiges Mehl gut ausklopfen. Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
    Gugelhupfform für den Rührkuchen wir mit Mehl ausgestäubt.
  • Weiche Butter, Zucker, Salz und Zitronenschale mit dem Handrührgerät ca. 4-5 Minuten sehr cremig rühren.
    250 g Butter, 200 g Zucker, 1 Prise Salz, 1 TL abgeriebene Bio-Zitronenschale
  • Eier und je 1 El Mehl einzeln unterrühren. Ca. 30 Sekunden rühren, bevor das nächste Ei und der nächste EL Mehl zukommt.
    5 Eier, 275 g Mehl
    Der Teig für den Rührkuchen in einer Schüssel mit Handmixer.
  • Restliches Mehl und Backpulver mischen. Abwechselnd mit der Milch und dem Zitronensaft unterrühren, bis ein glatter Teig entsteht, dabei nicht zu lange Rühren.
    2 TL Backpulver, 6 EL Milch, 2 EL Zitronensaft
    Der Teig für Rührkuchen in einer Schüssel mit Handmixer.
  • Teig in die Form geben und glattstreichen. Auf der mittleren Schiene ca. 50-60 Minuten backen. Stäbchenprobe machen. Sollte noch etwas Teig am Stäbchen kleben, braucht der Kuchen noch etwas länger.
  • Rührkuchen nach dem Backen 10 Minuten in der Form auf einem Gitter abkühlen lassen, dann vorsichtig aus der Form auf das Gitter stürzen und vollständig abkühlen lassen. Mit Puderzucker bestäubt servieren.
    Puderzucker

Steffis Tipps

Die Zitronenschale kann durch 1 TL Vanillepaste, 1 TL Zimt oder auch Orangenschale ersetzt werden
Du möchtest das Beste aus dem Rezept rausholen?
Dann entdecke ab hier weitere wertvolle Tipps zum Rezept und seinen Zutaten.

Meine 4 goldenen Tipps, wie dir der Rührkuchen einfach immer fluffig und perfekt gelingt

Rührkuchen zählt nicht umsonst zu meinen liebsten Kuchen-Rezepten. Einfach alle Zutaten verrühren – fertig. Schon kann der Teig gebacken werden. Das Grundrezept ist wirklich so einfach und schnell gemacht, dass du es prima zusammen mit den Kids backen kannst und am Ende einen wunderbar fluffig-saftigen Kuchen aus dem Ofen holst. Erst recht, wenn du dich an diese Tipps für die Zubereitung hältst:

  1. Die Zutaten sollten alle Zimmertemperatur haben. So wird der Rührteig schön cremig, weil sich die Zutaten optimal miteinander verbinden können. Ich nehme Butter, Eier und Sahne etwa 1 Stunde vorher aus dem Kühlschrank.
  2. Butter und Zucker richtig schön cremig rühren, bis die Butter eine hellgelbe Farbe bekommt.
  3. Die Eier einzeln für 30-60 Sekunden und jeweils mit einem Esslöffel Mehl unterrühren. Dadurch wird der Teig besonders cremig, fluffig und zudem auch saftig.
  4. Die trockenen Zutaten nur kurz unterrühren, bis sich alle Zutaten zu einem Teig verbunden haben. So bleibt der Teig schön fluffig. Rührst du zu lange, wird der Teig zäh und kompakt.

Ein Rührkuchen-Grundrezept, unzählige Varianten. So schnell wandelst du meinen Rührkuchen ab!

Rührteig-Kuchen sind mir die allerliebsten! Kinderleicht gemacht, saftig, fluffig und so herrlich wandelbar. Mein Grundrezept für einen einfachen Rührkuchen ist also ein echtes Schätzchen, das in keiner Rezeptsammlung fehlen sollte. Ich krame es wirklich für jeden Anlass heraus – egal ob Geburtstag, Schulfest oder Karneval. Je nachdem, wie der Kuchen schmecken soll, verändere ich das Grundrezept mit diesen Zutaten:

  • Kakao für eine schokoladige Note, wie du es bei einem Marmor– oder Zebrakuchen hast.
  • Schokostreusel oder Schokodrops, wie bei meinem Ameisenkuchen
  • Lebensmittelfarbe für einen bunten Teig – perfekt für Karneval oder Motiv-Kuchen, wie einem Regenbogen- oder Papageienkuchen
  • Eierlikör für Erwachsene, schau mal bei meinem Eierlikörkuchen vorbei.
  • Gemahlene oder gehackte Nüsse
  • Obst, wie beispielsweise Beeren, Kirschen, Mandarinen oder Rhabarber
  • Orangenschale oder Zitronensaft und Zitronenabrieb für einen intensiven Zitronenkuchen
  • Joghurt oder Buttermilch
  • Vanillepaste oder Zimt
Mein Tipp

Der Teig lässt sich sowohl in einer Kastenform als auch in anderen Backformen zubereiten. Ob Gugelhupf, Springform oder Motiv-Backform – je nach Anlass kannst du die passende Form auswählen.

Rührkuchen angeschnitten auf einer Kuchenplatte.

Wie lässt sich der Rührkuchen vorbereiten und aufbewahren?

Ein Rührteig-Kuchen eignet sich prima, wenn es schnell gehen muss, weil der Teig ruckzuck gemacht ist. Das Praktische: Der Kuchen lässt sich aber auch super vorbereiten und bis zu 4 Tage aufbewahren. Perfekt, wenn du mehrere Kuchen für Geburtstag oder eine Feier brauchst und vorbacken möchtest. Damit er wie frisch gebacken schmeckt, gehst du am besten zum Aufbewahren so vor:

  • Rührkuchen vollständig abkühlen lassen, bevor du ihn einpackst. Das ist wichtig, damit sich kein Kondenswasser bildet und der Kuchen nicht matschig wird.
  • Den Kuchen luftdicht verpacken. Diesen dafür in Frischhaltefolie einwickeln und in eine Kuchenbox oder Aufbewahrungsdose legen.
  • Den Kuchen trocken und eher kühl bei Zimmertemperatur lagern. Aber nicht im Kühlschrank aufbewahren, weil er dort schneller austrocknet.

Mein Geheimtipp: Ich überziehe den Kuchen auch gerne mit einer Glasur, weil diese die Oberfläche verschließt und der Kuchen dadurch ebenfalls saftiger bleibt.

Häufige Fragen rund um Rührkuchen

Wie lange sollte der Rührteig-Kuchen backen, damit er fluffig aufgeht und nicht klitschig wird?

Ich backe meinen Rührteig-Kuchen 50-60 Minuten bei 180 Grad Ober-/Unterhitze. Dank der sanfteren Hitze von oben und unten kann der Teig gleichmäßig backen, ohne auszutrocknen. Die Backzeit ist natürlich nur eine grobe Orientierung, da jeder Backofen anders backt. Deswegen empfehle ich dir, ab Minute 50 die Stäbchenprobe zu machen. Bleibt kein Teig mehr am Holzstäbchen kleben, ist der Kuchen fertig und kann raus.

Rührkuchen verzieren: Meine Ideen für einfache Deko mit Wow-Effekt

Ich backe den Kuchenklassiker ja wirklich für jeden Anlass, denn er lässt sich nicht nur total einfach variieren und aufpeppen, sondern auch ganz einfach richtig hübsch dekorieren. So wird aus einem ganz einfachen Kuchenrezept ein echter Hingucker für dein Kuchenbuffet, den Geburtstag oder oder oder.

  • Für Geburtstage: Kerzen, kleine Wimpelkette oder Luftballon-Girlande. Schau auch gerne mal bei meinen Geburtstagskuchen-Rezepten vorbei.
  • Für Kinder: Süßgkeitenspieße, bunte Streusel, eingefärbte Glasur, Zuckertiere, Schokolinsen, Fruchtgummie, Puderzucker-Motiv mit Hilfe einer Schablone
  • Für weitere Anlässe: Verschiedene Obstsorten wie Beeren und Zitronenscheiben, essbare Blüten, Orangenschale, karamellisierte Nüsse, Frostings

Was ist der Unterschied zwischen Rührkuchen und Sandkuchen?

Schokokuchen, Marmorkuchen oder Zebrakuchen – sie alle gehören zu den Rührkuchen. Sprich: Sie werden aus Rührteig zubereitet, der typischerweise mit Butter, Eiern, Zucker, Mehl und Milch (oder wahlweise auch weiteren Zutaten) gemacht wird. Allen Kuchen gemein ist: Sie haben eine fluffige, lockere und saftige Textur. 

Auch ein Sandkuchen ist ein Rührkuchen, allerdings ein besonderer. Denn dieser ist feiner, “trockener” und zart bröselnd. Er hat eine dichte Konsistenz, weil sein Teig anders hergestellt wird. Nämlich mit einem höheren Fettanteil, etwas Stärke und wenig Flüssigkeit. Kurz gesagt: Jeder Sandkuchen ist ein Rührkuchen – aber nicht jeder Rührkuchen ist ein Sandkuchen.

Viel Spaß mit dem Rezept!

Deine Steffi

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5 (1 Bewertung)

Kommentare (2)

Mucki
25. Okt. 2025 um 08:41 Uhr

Werde ich ausprobieren.

Steffi

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Zutaten
Zutaten
  • 250 g Butter Zimmertemperatur + 1 EL für die Backform
  • 200 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 TL abgeriebene Bio-Zitronenschale
  • 5 Eier Größe M
  • 275 g Mehl Weizenmehl Type 405 + 2 EL für die Backform
  • 2 TL Backpulver am besten Weinstein-Backpulver
  • 6 EL Milch
  • 2 EL Zitronensaft
  • Puderzucker zum Bestäuben
Schritt 1/6

Eine Guglhupfform (ca. 22 cm Ø) mit Butter einfetten und mit Mehl ausstreuen, überschüssiges Mehl gut ausklopfen. Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.

Gugelhupfform für den Rührkuchen wir mit Mehl ausgestäubt.
Schritt 2/6
250 g Butter200 g Zucker1 Prise Salz1 TL abgeriebene Bio-Zitronenschale

Weiche Butter, Zucker, Salz und Zitronenschale mit dem Handrührgerät ca. 4-5 Minuten sehr cremig rühren.

Schritt 3/6
5 Eier275 g Mehl

Eier und je 1 El Mehl einzeln unterrühren. Ca. 30 Sekunden rühren, bevor das nächste Ei und der nächste EL Mehl zukommt.

Der Teig für den Rührkuchen in einer Schüssel mit Handmixer.
Schritt 4/6
2 TL Backpulver6 EL Milch2 EL Zitronensaft

Restliches Mehl und Backpulver mischen. Abwechselnd mit der Milch und dem Zitronensaft unterrühren, bis ein glatter Teig entsteht, dabei nicht zu lange Rühren.

Der Teig für Rührkuchen in einer Schüssel mit Handmixer.
Schritt 5/6

Teig in die Form geben und glattstreichen. Auf der mittleren Schiene ca. 50-60 Minuten backen. Stäbchenprobe machen. Sollte noch etwas Teig am Stäbchen kleben, braucht der Kuchen noch etwas länger.

Schritt 6/6
Puderzucker

Rührkuchen nach dem Backen 10 Minuten in der Form auf einem Gitter abkühlen lassen, dann vorsichtig aus der Form auf das Gitter stürzen und vollständig abkühlen lassen. Mit Puderzucker bestäubt servieren.

Guten Appetit

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