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Zebrakuchen ist einer meiner Lieblinge, wenn es um klassische Rührkuchen für Kindergeburtstage und den Sonntagskaffee geht! Denn die Marmorkuchen-Variante mit Streifenmuster sieht nicht nur super aus, sondern ist auch herrlich fluffig und saftig. Das Beste: Mein Zebrakuchen Rezept gelingt ganz einfach. Du brauchst nur wenige Zutaten und ich zeige dir Schritt für Schritt, wie’s geht!
Inhaltsverzeichnis
Zebrakuchen – einfach, fluffig, saftig!
Ich freue mich über deine Bewertung. Einfach hier auf die Sterne klicken.Zutaten
- 1 EL Butter - zum Einfetten
- 275 g Mehl - Weizenmehl Type 405
- 15 g Backpulver - am besten Weinstein-Backpulver
- 5 Eier - Größe M
- 250 g Zucker
- 1 Pck Vanillezucker
- 1 Prise Salz
- 125 ml lauwarmes Wasser
- 250 ml Sonnenblumenöl
- 20 g Backkakao
- Puderzucker - zum Bestäuben
Zubereitung
- Eine Springform (26 cm Ø) am Boden mit Backpapier auslegen und den Rand einfetten. Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.1 EL Butter
- Mehl und Backpulver mischen. Eier, Zucker, Vanillezucker und 1 Prise Salz mit einem Handrührgerät 5 Minuten cremig aufschlagen. Mehlmischung, Wasser und Öl hinzufügen und alles zu einem glatten Teig verrühren.275 g Mehl, 15 g Backpulver, 5 Eier, 250 g Zucker, 1 Pck Vanillezucker, 1 Prise Salz, 125 ml lauwarmes Wasser, 250 ml Sonnenblumenöl
- Teigmenge halbieren und unter eine Hälfte den Kakao rühren.20 g Backkakao
- 2 EL hellen Teig in die Mitte der Springform geben. Jeweils direkt darauf 2 EL dunklen Teig geben. Auf diese Weise hellen und dunklen Teig immer abwechselnd direkt übereinander einfüllen.
- Ist der Teig aufgebraucht, Kuchen auf der mittleren Schiene ca. 50-55 Minuten backen. Stäbchenprobe machen. Sollte noch etwas Teig am Stäbchen kleben, braucht der Kuchen noch etwas länger.
- Kuchen 10 Minuten in der Form auf einem Gitter abkühlen lassen. Dann den Rand lösen und auf dem Gitter vollständig auskühlen lassen. Kuchenrand mit etwas Puderzucker bestäuben.Puderzucker
Steffis Tipps
Dann entdecke ab hier weitere wertvolle Tipps zum Rezept und seinen Zutaten.
Klassischer Zebrakuchen – das macht ihn besonders
Wenn du mich fragst, was genau ein Zebrakuchen ist, würde ich antworten: „Ein Marmorkuchen mit Wow-Effekt.“ Statt den Teig zu marmorieren, entsteht durch die spezielle Art den Teig in die Form zu füllen beim Backen ein schickes Streifenmuster, das an ein Zebra erinnert und beim Anschneiden für Staunen sorgt.
- So entsteht das Muster: Gib immer abwechselnd 2 EL hellen und dann dunklen Teig in die Mitte der Backform, bis der Teig aufgebraucht und die Form gefüllt ist. So entsteht das Zebramuster ganz von alleine.
- Form: Nutze eine runde Springform für den besten Effekt.
- Topping: Ganz klassisch wird der Zebrakuchen am Ende schlicht mit Puderzucker bestäubt oder mit Zuckerglasur überzogen – so bleibt er schön saftig und pur im Geschmack. Ich bleibe meist bei etwas Puderzucker, damit es nicht zu süß wird und das Aroma der beiden Teige im Vordergrund steht.
Du magst das Muster lieber klassisch? In meinem Marmorkuchen-Rezept verrate ich dir, wie die perfekte Marmorierung gelingt!
Mein fluffiges Zebrakuchen-Rezept – so gelingt dir der luftige Teig
Für einen besonders luftig-fluffigen und dennoch saftigen Zebrakuchen lohnt es sich, beim Backen und den Zutaten auf ein paar kleine Details zu achten.
Meine Tipps für den perfekten Teig:
- Zutaten in Zimmertemperatur verwenden, damit sich Butter, Eier und Zucker gut verbinden.
- Möglichst frisches Backpulver nutzen, damit der Kuchen schön aufgeht.
- Eier kräftig mit dem Zucker verrühren. Dabei pro Ei ca. 60 Sekunden rühren, damit Luft in den Teig kommt und alles fluffig wird.
- Den Teig nicht zu lange rühren, wenn du die Mehl-Backpulver-Mischung zugegeben hast – nur so lange, bis alle Zutaten gut verbunden sind. Zu langes Rühren bei diesem Arbeitsschritt macht den Teig zäh und den Kuchen fest.
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Zebrakuchen saftig backen und halten – meine Tipps gegen trockenen Kuchen
Kennst du das auch? Du stellst stolz deinen Kuchen auf den Tisch und servierst jedem ein Stück. Doch bei der ersten Gabel merkst du selbst: Er ist trocken! Ist mir auch schon passiert … und glaub mir, nichts ist ärgerlicher als das! Darum habe ich mittlerweile ein paar einfache Tricks, mit denen Zebrakuchen und Co. schön saftig bleiben – auch noch am nächsten Tag:
- Zebrakuchen bei „Ober-/Unterhitze“ backen. Bei sanfter Hitze von oben und unten können Rührkuchen schön gleichmäßig backen. So trocknen sie weniger schnell aus als bei „Umluft“.
- Backzeit im Auge behalten und die Stäbchenprobe nicht vergessen – klebt kein Teig mehr am Stäbchen, ist der Kuchen durchgebacken und kann raus. Dabei lieber ein paar Minuten kürzer als zu lang backen!
- Nach dem Backen auskühlen lassen, dann in Frischhaltefolie wickeln, wenn der Kuchen nicht am gleichen Tag gegessen werden soll.
- Luftdicht verpacken, so bleibt der Kuchen 3–4 Tage frisch. Am saftigsten bleibt er natürlich ohne Anschnitt.
- Zebrakuchen einfrieren, wenn du ihn länger aufbewahren willst – so bleiben die Stücke bis zu 3 Monate haltbar. Dann einfach bei Zimmertemperatur auftauen lassen.
Weitere Fragen zum Zebrakuchen
Welches Öl für Zebrakuchen?
Verwende neutrales Öl wie Raps- oder Sonnenblumenöl – das sorgt für Saftigkeit, ohne den Geschmack zu beeinflussen.
Ist Zebrakuchen dasselbe wie Marmorkuchen?
Nicht ganz! Beide bestehen aus hellem und dunklem Rührteig, der Unterschied liegt in der Optik: Beim Zebrakuchen wird der Teig abwechselnd geschichtet, sodass ein Streifenmuster entsteht. Beim Marmorkuchen werden die Teige dagegen verwirbelt – das ergibt das typische marmorierte Muster.
Wie bekomme ich die perfekte Zebra-Optik hin?
Nach und nach immer abwechselnd 1-2 EL hellen und dunklen Teig in die Mitte der Form geben. Der Teig läuft automatisch kreisförmig auseinander und das Streifenmuster entsteht.
Warum sinkt mein Zebrakuchen in der Mitte ein?
Meist liegt’s an einer zu kurzen Backzeit – dein Kuchen war noch nicht durchgebacken. Mach unbedingt die Stäbchenprobe, bevor du den Kuchen aus dem Ofen holst. Klebt noch Teig dran, lieber nochmal weiterbacken, damit der Kuchen nicht klitschig wird und zusammenfällt.
Kann man Zebrakuchen auch vegan backen?
Ja, ganz einfach mit pflanzlicher Milch, Öl statt Butter und Eiersatz (z.B. Apfelmus oder Sojajoghurt).
Geht Zebrakuchen auch mit Schokoglasur statt Puderzucker?
Klar! Eine dünne Schicht Zartbitterglasur passt perfekt – besonders, wenn du’s etwas schokoladiger magst. Erlaubt ist immer, was dir schmeckt!
Empfohlene Beiträge
Miriam
18. Okt. 2025 um 08:20 Uhr
Sehr gutes Rezept! Der Kuchen hat auf Anhieb super geklappt und auch das Zebramuster, wovor ich wirklich Respekt hatte. Danke Steffi!
Oh wie schön, Miriam. Das freut mich aber sehr :)
Nina
11. Okt. 2025 um 10:16 Uhr
Mein Lieblingskuchen!!!
Freut mich!