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Semmelknödel einfrieren – roh oder gekocht?

Kann man Semmelknödel einfrieren? Und ob! Sehr gut sogar. Wer also den Beilagenklassiker vorbereiten möchte oder Reste übrig hat, der kann seine Semmelknödel einfrieren – roh oder gekocht. Das klappt beides. Was es dabei zu beachten gibt, erfährst du hier im Artikel.

Eingefrorene Semmelknödel in einer Aufbewahrungsdose.

Kann man Semmelknödel einfrieren?

Egal ob noch roh oder bereits gekocht, du kannst deine selbst gemachten Semmelknödel einfrieren. Die beliebte Beilage zu Rindergulasch und Omas Sonntagsbraten eignet sich prima für die Aufbewahrung in der Tiefkühltruhe. Damit lässt sich die Haltbarkeit der Knödel auf bis zu 4 Monate ausweiten.

Semmelknödel einfrieren – roh oder gekocht

Da sich Semmelknödel einfrieren und erneut aufwärmen lassen, kann der Klassiker problemlos für ein großes Familienessen oder das bevorstehende Weihnachtsmenü vorbereitet werden. Wie du dabei vorgehst? Hier kommt die einfache Anleitung, wie du rohe oder gekochte Knödel einfrieren kannst.

Semmelknödel roh einfrieren

Rohe Semmelknödel eignen sich genauso gut zum Einfrieren wie gekochte. Der fertige Knödelteig wird also zu Kugeln geformt und portionsweise eingefroren. Aber bedenke: Bei dieser Variante sollten die Semmelknödel vor dem Garen über Nacht im Kühlschrank auftauen. Und so gehst du zum Einfrieren vor.

  1. Knödelteig nach Rezept zubereiten und zu Kugeln formen.
  2. Semmelknödel mit Abstand zueinander auf einen Teller oder ein Brettchen legen, der bzw. das ins Gefrierfach passt.
  3. Knödel 1 Stunde anfrieren lassen. Das hat den Vorteil, dass diese später nicht aneinanderkleben. 
  4. Anschließend die Semmelknödel in einen Gefrierbeutel oder eine geeignete Aufbewahrungsdose füllen, luftdicht verpacken und im Gefrierfach aufbewahren.

Semmelknödel gekocht einfrieren

Du möchtest fertig gegarte Semmelknödel einfrieren oder hast noch Knödelreste übrig? Auch das klappt wunderbar. Wichtig hier: Die Knödel vor dem Einfrieren vollständig abkühlen lassen. Der Rest geht fix. Und zwar so.

  1. Semmelknödel nach Rezept kochen. Sprich: Knödelteig zubereiten, Knödel formen und diese im heißen Wasser garziehen lassen.
  2. Knödel aus dem Wasser nehmen, abtropfen und abkühlen lassen.
  3. Knödel in einen Gefrierbeutel oder eine geeignete Aufbewahrungsdose füllen und luftdicht verpacken. Noch besser: Knödel vakuumieren. 
  4. Anschließend die Semmelknödel bis zu 4 Monate im Gefrierfach aufbewahren.
Semmelknödel in einer Aufbewahrungsdose mit Deckel.

Semmelknödel auftauen

Wenn dich die Lust auf Semmelknödel packt, kannst du einfach die gewünschte Menge aus dem Tiefkühlfach nehmen und auftauen lassen. Dabei gehst du so vor: 

  • Gekochte, gefrorene Semmelknödel auftauen: Zum Auftauen die Semmelknödel im gefrorenen Zustand in heißes Salzwasser legen und ca. 20 Minuten ziehen lassen. Wichtig hier: Das Wasser soll nicht sprudelnd kochen, sondern nur sieden.
  • Rohe, gefrorene Semmelknödel auftauen: Die rohen Knödel sollten über Nacht im Kühlschrank auftauen. Anschließend können sie wie im Rezept beschrieben fertig gegart werden. Also in heißem Salzwasser 12-15 Minuten ziehen lassen. Wenn es schneller gehen muss, die gefrorenen Kugeln direkt in das heiße Wasser legen. Die Garzeit verlängert sich hier um ca. 5 Minuten.

Falls du dich noch fragst, wie du deine Semmelknödeln kombinieren kannst, dann schau doch mal in unserer Rezeptsammlung vorbei. Hier warten tolle Gerichte auf dich, die zusammen mit den Knödeln serviert werden können.

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