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Nudeln einfrieren – diese Tipps gibt’s zu beachten

Kann man Nudeln einfrieren und wieder auftauen? Und ob! Damit kannst du Reste länger haltbar machen oder dir einen kleinen Vorrat mit frischer Pasta anlegen. Was es dabei zu beachten gilt und wie sich gekochte Nudeln oder frische Pasta einfrieren lassen, erfährst du hier im Artikel mit allen Tipps.

Gefrorene Nudeln mit sichtbarem Frost in einem Plastikbehälter
Bild: ABX/stock.adobe.com | KI-generiert

Kann man Nudeln einfrieren?

Nudeln kannst du problemlos einfrieren. Dabei ist es egal, ob du frische oder bereits gekochte Nudeln vor dir hast. Falls du dir also einen Vorrat anlegen möchtest oder Nudelreste übrig hast, lässt sich die Haltbarkeit deiner Pasta im Tiefkühlfach verlängern. Gekochte Pasta hält sich im gefrorenen Zustand 3-4 Monate. Frische Nudeln kannst du bis zu 8 Monate aufbewahren.

Gekochte Nudeln einfrieren – 4 Tipps

Gekochte Nudeln haben eine begrenzte Haltbarkeit im Kühlschrank. Daher kann es vorteilhaft sein, Nudelreste einzufrieren, um sie länger aufbewahren zu können. Wie das am besten geht und was es dabei zu beachten gilt, liest du in diesen 4 Tipps:

  1. Die gekochten Nudeln vollständig abkühlen lassen. So bildet sich später kein Kondenswasser, wodurch Textur und Geschmack beeinträchtigt werden können.
  2. Die Nudeln vor dem Einfrieren in etwas Öl schwenken. Warum? Dadurch haftet die Pasta weniger zusammen und lässt sich einfacher portionieren.
  3. Die gekochten Nudeln portionieren und möglichst luftdicht verpacken. Geeignet sind beispielsweise Frischhaltedosen oder Gefrierbeutel.
  4. Den Aufbewahrungsbehälter mit Datum beschriften, um die Haltbarkeit im Blick zu behalten. Und die Nudeln einfrieren. 

Schau auch mal bei unserem Rezept zum Thema Nudeln kochen vorbei. Hier findest du unter anderem Angaben zur richtigen Nudelmenge pro Person.

Gekochte Nudeln mit Soße einfrieren

Du hast noch Tagliatelle mit Bolognese-Sauce übrig? Oder Tortellini mit Käsesoße? Auch Pasta mit Soße lässt sich ca. 3 Monate einfrieren. Ideal ist es, wenn die Nudeln vorab bissfest gegart werden, da sie durch die Feuchtigkeit der Soße weicher werden. Diese 2 Optionen zum Einfrieren gibt es:

  • Option 1: Falls möglich, Nudeln und Soße getrennt voneinander luftdicht abfüllen. Das ist besser, denn so lässt sich verhindern, dass die Pasta durchweicht und matschig wird.
  • Option 2: Sind Nudeln und Soße schon vermengt, diese portionsweise luftdicht in geeigneten Behältern verpacken und einfrieren. Merke: Hier kann es passieren, dass die Pasta nach dem Auftauen etwas weicher ist als vorher.
Frische, handgemachte Spaghetti-Nester mit Mehl auf einem Holztisch.
Bild: Andrey/stock.adobe.com

Frische Pasta einfrieren – so einfach geht’s

Ob gefüllte Pasta, kurze oder lange Nudeln – auch die frische Variante kannst du nach dem Schneiden und Formen einfrieren. Dafür ist es am besten, wenn die Pasta halbgetrocknet ist. Dadurch lassen sich kurze Pastasorten besser portionieren und lange Varianten, wie beispielsweise Spaghetti, zum Einfrieren zu Nudelnestern formen. Und so gehst du vor:

  1. Geschnittene, kurze Pasta oder lange Nudelstränge leicht bemehlen, damit sie nicht aneinander kleben.
  2. Die kurze Pasta zum Antrocknen auf ein sauberes Geschirrtuch verteilen. Lange Nudeln vorab zu Nestern formen. Die selbst gemachten Nudeln ca. 1 Stunde trocknen lassen.
  3. Zum Einfrieren die Nudeln möglichst luftdicht verpacken, beispielsweise in einem Gefrierbeutel oder einer geeigneten Aufbewahrungsdose.

Nudeln richtig auftauen

Damit Textur und Geschmack deiner Nudeln erhalten bleiben, solltest du sie möglichst schonend auftauen. Daher ist es am besten, die Pasta im Kühlschrank über Nacht auftauen zu lassen. Frische gefrorene Nudeln können auch direkt im Kochwasser erhitzt werden.

Wenn es mal schneller gehen muss, kannst du deine gekochten Nudeln (mit und ohne Soße) auch bei Zimmertemperatur auftauen lassen. Wichtig hier: Diese im Anschluss sofort erhitzen und verzehren. Alternativ kannst du zum Auftauen auch das entsprechende Programm deiner Mikrowelle nutzen.

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